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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | Großlagen - Instandsetzungseinheit, war: Taktisches Gesamtkonzept, war TLF-W | 18 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen | 858637 | ||
Datum | 08.05.2020 15:02 MSG-Nr: [ 858637 ] | 1460 x gelesen | ||
Moin, Geschrieben von Bernhard D. Wenn ich so die Diskussion im Rahmen des TLF-W zum Thema " Nahversorgung " lese, soll dort durch eine " Instandsetzungsgruppe " schnell die Reifen gewechselt werden, die Fahrzeuge betankt, technisch überprüft und kleine Reraraturen ( welche ? ) durchgeführt werden. Ja klar,....da gab´s doch vor Jahren mal so eine Werbung einer großen Kette....mit einem winkenden Grinsekeks am Schluß... Vielleicht ist die Werbung ja in dem Zusammenhang wieder aufgeploppt. Mal eben so beim Tanken am Nahversorgungspunkt boxenstopmäßig das Fahrzug checken und kleine Dinge gleich reparieren. Ich kann nicht nachvollziehen wer auf solche Gedanken kommt. Entweder die Karre fährt noch, dann geht der Einsatz entweder weiter (wenn kein Ersatz so kurzfristig zu stellen ist), z.B. ein verbeulter oder angerissener Kotflügel oder sowas in der Art - also nichts, was die Einsatzfähigkeit akut gefährdet und ggfs, mit Handwerkszeug notdürftig "verbessert" werden kann. Oder die Karre ist so massiv beeinträchtigt - entweder Sicherheit oder Funktionalität - dass ein weiterer Einsatz nicht mehr möglich ist. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Das Fahrzeug wird schleppfähig gemacht (wenn es aus eigener Kraft nicht mehr fahren kann) und wird von einem geeigneten Fahrzeug in den fest geplanten Instandsetzungsbereich außerhalb des unmittelbaren Einsatzraumes verbracht. 2. Mein Inst-Trupp kann mit mitgeführten Hilfsmitteln eine Not-Instandsetzung zur Wiederherstellung der Fahrfähigkeit durchführen - dazu muss ggfs. der notwendige Ersatzreifen oder auch mal was anderes mit nach vorne gebracht werden... In beiden Fällen muss mein Inst-Trupp aber auch entsprechend ausgerüstet sein, auch das geeignete Schleppfahrzeug (Stichwort Luftversorgung für das zu schleppende Fahrzeug oder auch die Eignung der hinteren AHK !) muss vorhanden sein. Ich rede jetzt nicht vom Berge-Leo.... (-; Also: - geeignetes Fahrzeug - geeignetes Personal wer das stellt und wie das organisiert wird kann man im Rahmen der Planung- für solche Großlagen - im Vorfeld festlegen. Aber Feuerwehren neigen gerne dazu alles selbst erledigen zu wollen....der Tellerrand ist manchmal etwas zu hoch zum Drüberschauen... Ich gebe UC völlig Recht in Bezug auf Ersatzreifen u.ä. Aber sind wir als Feuerwehren da nicht auch ein wenig selber Schuld an der Situation? Ich höre sehr oft " Ersatzreifen? Wenn das Fz auf der Anfahrt zum Einsatz eine Reifenpanne hat ist es schneller ein anderes Fahrzeug nachzualarmieren.....den Reifen kann man dann später wechseln..." und das macht dann der Reifennotdienst, weil man ja mit der Begründung bei der Bestellung des Fahrzeuges schon auf das Ersatzrad verzichtet hat.... Gerade in Bezug auf die Bereifung muss m.E. bei allen Fahrzeugen eine entsprechende Verfügbarkeit von Ersatzreifen im zivilen Handel kurzfristig sichergestellt sein. Eine Orientierung gerade bei KatS-Fahrzeugen in den militärischen Bereich wäre da vielleicht auch nicht verkehrt...vielleicht ist ja in einem Nachschublager was verfügbar. Ob das allerdings dann noch unter Amtshilfe fällt weiß ich nicht. Aber zumindest sind bei den dort gebräuchlichen Reifen Versorgungszeiträume (Sicherstellung der Verfügbarkeit) m.E. definiert. In diesem Sinne Gruß Christian Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar. Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Christian T. [08.05.20 15:08] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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