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-> ZEIT.de " Wenn radioaktive Wälder brennen "
Sorgen muss man sich vor allem um die Einsatzkräfte
[...] Sorgen müsse man sich vor allem um die Einsatzkräfte vor Ort, sagt Brandexperte Goldammer. Die etwa 2.000 Feuerwehrleute, die gegen die Flammen kämpfen, hätten zum Großteil keine adäquate Schutzausrüstung. Er schätzt, dass es vielleicht 10 oder 20 Millionen Euro kosten würde, die Einsatzkräfte vor Ort entsprechend auszurüsten, und sieht darin eine Aufgabe für die internationale Gemeinschaft. Weil dieses Geld aber fehlt, ist es schwierig, die Brände unter einigermaßen sicheren Bedingungen zu löschen. Und auch Pläne, den Wald brandsicherer zu machen, gibt es längst, bislang aber sind sie noch nicht umgesetzt.
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Um das zu verhindern, muss der verstrahlte Wald so umgebaut und gepflegt werden, dass Brände sich weniger schnell ausbreiten können. Arbeiter können etwa Brandschneisen anlegen, in denen die Menge des brennbaren Materials reduziert wird, sodass das Feuer nicht weiter um sich greifen kann.
Die Menschen, die diese Arbeiten in der Sperrzone erledigen, müssen allerdings vor Staub und Strahlung geschützt werden. Sie benötigen die richtige Schutzkleidung und Fahrzeuge mit speziell abgeschirmten Kabinen und besonderen Klimaanlagen.
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Evtl. wäre auch so was noch nützlich ?
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
(Heinrich Heine)
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