Rubrik | Katastrophenschutz |
zurück
|
Thema | NINA / MOWAS: Es wird zuviel gewarnt :-( | 62 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 858041 |
Datum | 16.04.2020 08:25 MSG-Nr: [ 858041 ] | 3861 x gelesen |
Infos: | 09.02.20 aktuelle MOWAS-Warnmeldungen 09.02.20 www.FEUERWEHR.de: Warnmeldungen seit April 2018
|
1. Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
2. Brandbekämpfung
Geschrieben von Sebastian K.Anscheinend ist mancherorts die Verwaltung der Warnsysteme vom Bevölkerungsschutz weg zu Pressesprechern und Öffentlichkeitsarbeitsreferaten umorganisiert worden. Das halte ich für ne ziemlich dumme Idee, die sich in der Nach-Corona-Zeit bei der Reichweite der Warnmittel bemerkbar machen wird. Das BBK hat gegenüber den auslösenden Stellen inzwischen recht detailierte Empfehlungen ausgesprochen, wie MoWaS im Zusammenhang mit Covid-19 zukünftig genutzt werden sollte. Kurz: Schauen was eh schon von anderen drin steht, verständlicher schreiben, Warnstufe 3 wählen (= reine Information), Meldungen aktualisieren statt Warnungs-/Entwarnungsmarathons...
Außerdem wird in der App ein Infobereich zur Pandemie eingerichtet, so dass man da auch als Nutzer noch genauer differenzieren kann.
Hoffen wir mal, dass die Empfehlungen so auch umgesetzt werden, damit die digitale Bevölkerungswarnung ihren Stellenwert als Bevölkerungswarnung behält.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|