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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Vorbeugende Maßnahmen der Feuerwehren? - war: Coronavirus in Deutschland | 288 Beiträge | ||
Autor | Pete8r M8., Ronneburg / Hessen | 857205 | ||
Datum | 16.03.2020 10:43 MSG-Nr: [ 857205 ] | 8780 x gelesen | ||
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Geschrieben von Jürgen M. Was ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden habe ist die Info ob ein geheilter Corona-Patient mit relativer Sicherheit kein Ansteckungsrisiko für Andere ist. Zitat aus scinexx: Kein Beleg für anhaltende Ansteckungsgefahr Dieser Befürchtung widersprechen nun gleich mehrere Virologen und Infektionsmediziner: Was mit dem PCR-Test detektiert wird, ist nicht das Virus, sondern das Virusgenom. Virale RNA kann aber oft lange, nachdem das infektiöse Virus verschwunden ist, noch nachgewiesen werden, erklärt Florian Krammer vom Mount Sinai Hospital in New York. Das kommt bei Masern vor, aber auch bei Zika und Ebola. Nach Einschätzung des Experten sind solche viralen Erbgutreste höchstwahrscheinlich auch für das vermeintliche Wiederaufflammen der Infektion bei den vier chinesischen Patienten verantwortlich. Ähnlich sieht es auch Isabella Eckerle, Virologin am Universitätsklinikum Genf: Solange noch Reste des Virus vorhanden sind, bleibt der Test positiv, obwohl das Virus vielleicht schon nicht mehr infektiös ist, erklärt sie. Sie geht daher davon aus, dass die positiven Testergebnisse bei diesen von Covid-19 genesenen Patienten kein Anzeichen für eine anhaltende Infektion oder eine weitere Ansteckungsgefahr sind. Ähnlich sieht es auch Krammer. Geschrieben von Jürgen M. Junge Feuerwehrangehörige lassen sich bewusst anstecken - gehen 14 Tage in Quarantäne und stehen danach uneingeschränkt für den Einsatzdienst zur Verfügung. (natürlich nach ärztlicher Freigabe) Ich hoffe, das war nur als provokantes Gedankenspiel gemeint. Auch bei jungen Infizierten ist ein gewisser Prozentsatz an schweren Krankheitsverläufen beobachtet worden. Er ist klein und das Risiko geringer. Aber wenn auch nur eine aufgrund einer solchen "empfohlenen Maßnahme" sterben würde hätte man dem Feuerwehrwesen unabhängig von der persönlichen Verantwortung einen Bärendienst erwiesen. Um eine für das Feuerwehrwesen signifikante Menge an so immunisierten Personen zu kommen, müssten da mindestens mal 50.000 Leute Deutschlandweit sich bereit erklären. Das halte ich für unrealistisch. Wenn man sich dann noch 50.000 Leute unter häuslicher Quarantäne vorstellt, wird schnell deutlich, was es bedeutet, wenn 5% die Quarantäne nicht zu 100% durchhalten / gegen Auflagen verstoßen / plötzlich die Exfreundin in der Wohnung stehen haben ja noch den Schlüssel hatte / aus dem Bett fallen, sich ein Bein brechen und medizinisch versorgt werden müssen. Ich habe die Tage auch irgendwo eine wissenschaftliche Stellungnahme zum Thema bewusste Infektion gesehen, mir aber nicht leider nicht gemerkt wo es gestanden hat. Die Idee wurde genauso in der Luft zerrissen, wie der zwischenzeitliche Ansatz der britischen Regierung auf Herdenimmunität zu setzen (was voraussichtlich 700.000 Todesopfer in UK ) zur Folge haben würde. Inzwischen fängt man auch dort an Massenveranstaltungen einzuschränken. Es gilt also entschieden zu verhindern, Leute auf solche Gedanken zu bringen! | ||||
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