Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | NINA / MOWAS: Es wird zuviel gewarnt :-( | 62 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 856174 |
Datum | 10.02.2020 08:22 MSG-Nr: [ 856174 ] | 4441 x gelesen |
Infos: | 09.02.20 aktuelle MOWAS-Warnmeldungen 09.02.20 www.FEUERWEHR.de: Warnmeldungen seit April 2018
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Geschrieben von Oliver S.Du wirst nie den goldenen Mittelweg finden. Zumal der goldene Mittelweg auch Warnungskonsumenten erfordert, die geistig fähig sind und den Willen mitbringen, 1. vorher ihre Apps vernünftig einzustellen und 2. nachher bei eingehenden Meldungen nicht nur mit der sofortigen Flucht in den selbstgegrabenen Bunker zu reagieren.
1. Kann der App-Entwickler noch tlw. mit beeinflussen, da haben die derzeitigen namhaften Apps womöglich auch noch etwas Luft nach oben, aber spätestens bei 2. muss man halt die Bevölkerung so akzeptieren, wie man sie vorfindet. Und wer dann seine Warnapp löscht, weil ihn die Schulausfallsmeldung vom letzten Orkan zu sehr gestört hat, wird beim Großbrand im benachbarten Chemielager eben etwas eher Pech haben als andere.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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