Rubrik | Recht + Feuerwehr |
zurück
|
Thema | Zu hohe Rechnung für einen Feuerwehr-Einsatz | 41 Beiträge |
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 855915 |
Datum | 02.02.2020 20:29 MSG-Nr: [ 855915 ] | 2304 x gelesen |
Infos: | 02.02.20 TV-Beitrag auf RTL zum Einsatz der Feuerwehr Wolfegg
|
Feuerwehr
1. Menschenrettung
2. Mannschaftsraum
Hallo,
wissen wir nicht. Aber bei Sturmeinsätzen werden bei uns regelmäßig auch Bundesstraßen dicht gemacht.
Geschrieben von Stefan H.Welche Bedeutung hatte denn diese einzelne Straße für den öffentlichen Straßenverkehr insgesamt?
Der Baum, auf einem Privatgrundstück, ist nach dem Blitzeinschlag malad und droht möglicherweise auf eine öffentliche Straße zu stürzen.
Ist doch im ersten Moment ein Fall für die FW.
Normal würde ich erwarten, dass die Straßensperrung durch Bauastträger veranlasst wird. Baum fällen (fällen lassen) und gut.
Mit den Schildern hat es ja geklappt. Kostet?!
Offensichtlich war das Fällen zu schwierig und es wurde ein Forstunternehmen beauftragt.
Das kostet normal ein paar Ökken mehr, aber verspricht schnelle und professionelle Beseitigung.
Und ganz ehrlich die FW muss die Schilder nicht mehr bewachen und die drei Hansel vom Forstunternehmen zerlegen den Stamm ganz allein. Nach ganz wenigen Stunden ist die Straße frei.
Der Hinweis auf Sturmeinsatz ist gut! Was macht man da? Man legt den Baum, schneidet Fahrbahn frei - das war's. Oder lässt einfach die Straße sperren.
Alles andere ist Gewinnmaximierung! Dabei ist doch sch... egal ob eine Versicherung den Schaden bezahlen sollte. Ist für mich versuchter "Betrug".
Für 150 Mannstunden fällt man nicht nur einen Baum! Für die Kosten roden andere mehr als 1 ha. Überflüssiges Material und Personal muss keiner Bezahlen. Da muss die Gemeinde mehr liefern und begründen.
Wenn der Besitzer selbst ein paar Telefonate z.B. MR geführt hätte, dann wäre es vielleicht auch günstiger gegangen.
Ich würde anführen, dass meine Familie/Nachbar die Reste des Baum zum Selbstkostenpreis entfernt hätten.
Der Forstunternehmer bekommt die Fällung und einen Teil der Räumung mit den Skidder erstattet, den Rest zahlt die Gemeinde.
Sollte auf einem Dorf auch ohne Presse und Anwalt laufen.
Wie wäre es gelaufen wenn der Baum den Staatsforsten oder Waldburg Zeil gehört hätte. Hätte man dann gewartet?
Wenn sich Leute immer mehr gegen Kostenbescheide wehren, muss man sich nach solchen Aktionen nicht wundern.
Gruß
Dirk
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|