Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | E-Löschlanze zum Löschen der Antriebsbatterie von E-Fahrzeugen, isoliert bis 1000 V - Sinnvoll? | 56 Beiträge |
Autor | Oliv8er 8S., Hude / Niedersachsen | 854726 |
Datum | 01.01.2020 23:28 MSG-Nr: [ 854726 ] | 1697 x gelesen |
Moin,
ich habe das noch nicht ausprobiert. (Wie die allermeisten hier). Kann sein, dass beschädigte Module aufschmelzen/brechen... und man dann beim Eintauchen alle Module mit Wasser füllt, die undicht geworden sind (mit der Lanze aber nur dass, das man gerade bearbeitet). Kann auch sein, dass Wasser zwischen die Module läuft und so andere Module der Batterie nicht auf eine kritische Temperatur erwärmt werden. Eine aufgeheizte Zelle würde so nur das betroffene Modul zerstören. Vielleicht variiert das auch von Modell zu Modell. Jedoch schätze ich die Lanze so ein, dass man sich diesen Effekt nicht zu Nutze machen kann (Wassermenge, Treffgenauigkeit) und ein Eindringen der Lanzenspitze in die Batterie notwendig ist.
Nochmal, ich werde mich hüten, zu sagen, dass die Lanze untauglich ist. Ich sage aber, dass ich, basierend auf einem Video aus einer vertrauenswürdigen Quelle, die Anwendung für problematisch halte (Einschlagen der Lanze, Schadstoffaustritt) und dass ich nicht erkennen kann, dass der Hersteller des Gerätes alle Probleme, die E-Fahrzeuge und bereiten werden gelöst hat. Ich glaube, dass die Anwendung auf spezielle Situationen begrenzt bleiben wird, in denen ich das Risiko für mein Personal sorgfältig gegen den Einsatzerfolg abwägen muss.
Viele Grüße
Olli
>>>Dies alles ist meine private Meinung
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