Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | E-Löschlanze zum Löschen der Antriebsbatterie von E-Fahrzeugen, isoliert bis 1000 V - Sinnvoll? | 53 Beiträge |
Autor | Oliv8er 8S., Hude / Niedersachsen | 854706 |
Datum | 01.01.2020 16:19 MSG-Nr: [ 854706 ] | 1854 x gelesen |
Berufsfeuerwehr
Moin,
Geschrieben von Mathias W.Das glaube ich so erstmal nicht. Warum eigentlich nicht? Oben habe ich doch meine Quelle genannt: die Kollegen der BF Berlin, Bereich Ausbildung, Herr Dr. Erbe. Der hat das Video auf dass ich mich bezogen habe am 2.12.19 in HH gezeigt. (
Tagungsprogramm)
Geschrieben von Mathias W.das Blech ist ~ 1mm dick und die Einhausung der Batterie ist sicher auch nicht viel dicker. Das Blech ist deutlich dünner als 1 mm, wenn es denn überhaupt ein Blech und kein CFK ist. Du musst aber die Lanze in die Batterie eintreiben, sonst kommt das Wasser aus den Düsen nicht in der Batterie an sonder läuft einfach zurück in den Fußraum. Zumindest bei Tesla sind die Zellen mit Kunststoffgehäusen zu Modulen zusammengefasst. (z.B. hier) Da musst du auch noch durch. sonst läuft das Wasser, isoliert durch die Moduleinhausung einfach ab. Einen Zwischenraum zwischen Unterboden und Batterie, den man füllen könnte um ein Kühlpolster aufzubauen gibt es meines Wissens nicht. Daher musst Du mit der Lanze richtig in die Module rein, sonnst kommt da nichts an Masse an, was wirklich kühlt. Wir sprechen also nicht über ein Blech sondern über ein Materialmix.
Geschrieben von Mathias W.Beim Einschlagen von Erdnägeln für den Mehrzweckzug ist sicher deutlich mehr Energie nötig...
Nicht in der Lüneburger Heide. ;-)
Geschrieben von Mathias W.Zudem ist bei einem Pkw ja auch gar nicht der Platz zum großen Ausholen verfügbar. Das macht das Einschlagen
Viele Grüße
Olli
>>>Dies alles ist meine private Meinung
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