Geschrieben von Peter M.Ich denke, dass wir als Feuerwehr technisch / organisatorisch gar keine so arg riesigen Klimmzüge machen müssen, um auch für Menschen mit alternativen Lebensentwürfen, anderer Herkunft oder anderem Genderempfinden attraktiver zu werden. Das denke ich auch. Man müsste sich nur von dem Gedanken lösen, diese Menschen stehen Schlange um in die Feuerwehren zu strömen, und werden nur von der herrschenden Atmospähre, Sprache oder Offenheit abgehalten. Und dann könnte man sich überlegen, welchen Bevölkerungsanteil diese Menschen überhaupt ausmachen, und berücksichtigen das vereinzelt durchaus schon jetzt welche aktiv mitmachen. Dann landet man unterm Strich bei der Frage: Wieviel Aufwand, bretterbohrend und monetär, sollte uns das Anwerben solcher "Menschen mit alternativen Lebensentwürfen" und insbesondere mit "anderem Genderempfinden" wirklich wert sein?
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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