1. Medizinische Task Force (BBK)
2. Mannschaftstransportfahrzeug
1. Medizinische Task Force (BBK)
2. Mannschaftstransportfahrzeug
Geschrieben von ---Sascha E.--- Leider ist dein Profil nicht so aussagekräftig, in welcher Form du bei der Feuerwehr engagiert bist
Habe ich dann mal ergänzt.
Geschrieben von ---Sascha E.--- Das Alter des Fahrzeuges sagt schon gar nichts darüber aus, wie andere Themen und die Ausbildung tatsächlich aussehen.
Meine Antwort bezog sich auf ein TSF Transit der ohne Startpilot nicht starten kann und selbst dann nur schwierig und nicht zuverlässig.
Geschrieben von ---Sascha E.--- Klar kann ich ein altes LF8 nicht so einsetzen wie ein modernes HLF20. Aber das heißt nicht, dass man hier nicht trotzdem auch Verbesserungen einfließen lassen kann. Die alten Haspelhalter sind schnell gegen Schlauchtragekörbe ausgetauscht, eine Wärmebildkamera kann man ebenfalls zusätzlich verlasten, Smokestopper, nimmt nicht viel Platz weg und ist nicht sehr schwer! Bei der Bundeswehr würde man dazu Kampfwertsteigerung nennen.
Natürlich gibt es sinnvolle Kampfwertsteigerungen, aber irgendwann ist ein Fahrzeug einfach zu alt.
Da gibt es ja noch mehr Faktoren, passive Sicherheit für alle im Fahrzeug, Meisterleistung und vor allem Art der Bremse und somit Länge des Bremsweg, Zuladung ist nicht unbegrenzt möglich, da lässt das zulässige Gewicht nicht unendlich viel zu, und zum Schluss auch Ersatzteilversorgung und Ausfallhäufigkeit.
Meine persönliche Meinung ist spätestens nach 30 Jahren gehört ein Einsatzfahrzeuge ersetzt, also aktuell alles vor 1989 sollte mal ersetzt werden, je nachdem wo die Feuerwehr sich befindet kann man auch maximal 20 oder 15 Jahre sagen. Da bleibt trotzdem Spielraum um mal auf 35 Jahre zubekommen, aber dies sollte nicht die Regel sein.
Geschrieben von ---Sascha E.--- Aber ja, bei einer reinen TSA Wehr kann man sich Fragen, wie das genau dort im Einsatzfall abläuft. Und ja, meiner Meinung nach, sollte man, wenn die Wehr so erhaltenswert ist darüber nachdenken dort ein MTW hinzustellen als dauerhaftes Zugfahrzeug.
Könnte eine Lösung sein, aber man sollte auch andere Faktoren beachten, Wie viele Einsatzkräfte hat diese Einheit, sind diese verfügbar oder nur nachts und am Wochenende, welcher Ausbildungsstand herrscht vor, gibt es Atemschutzgeräteträger, kann das MTF untergestellt werden Oder werden bauliche Maßnahmen nötig, was kostet der jährliche Unterhalt (des MTF, des Stellplatz), wie weit ist die nächste Feuerwehr mit welcher Ausstattung, Personalstärke und Tagesverfügbarkeit entfernt.
Letztlich muss man feststellen, dass es Einheiten gibt in die jährlich eine nicht unerhebliche Summe fließt (Unterhalt, Betriebsmittel, Nebenkosten, PSA, Ausbildung) ohne das es einen effektiven nutzen für den Bürger gibt, hier könnte oft Fusion und Investition dieser Gelder in die Nachnareinheit im Sinne einer leistungsfähigen Feuerwehr und sorgsamen Umgang mit öffentlichen Mitteln sinnvoll sein.
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