Geschrieben von Bernhard D.Und schon gar nicht mehr neu gebaut!
Bei Neubaugebieten werden im schwäbischen Landesteil zunehmend "Normale Unterflurhydranten" verbaut, allerdings muß man in Gemeinden mit zwei Unterflurhydrantensystmen den " Langen " weiterhin mitführen.
Als einzige Argumente kann ich hier zählen lassen, dass das Abschiebern der "Stichleitung" nach oben direkt auf der HauptLeitung erfolgt, also im eigentlichen Sinne kein T-Stück mehr verbaut wird das entsprechenden Totraum bildet. Das Brackwasser, was wir herausspülen, wenn wir den UH vor Inbetriebnahme spülen ist ja in aller Regel genau das, was in diesem Totraum steht. Hat man einen Druckabfall in der HauptLeitung, "fällt" dieses Wasser in die Hauptleitung zurück. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass "unsere" UH die einzigen Toträume dieser Art sind.
Das zweite Argument (vermutlich fadenscheinig) ist, dass ich statt zwei "verschraubungen" nur die eine habe. Entsprechend einen Schwachpunkt weniger.
Setzt allerdings voraus, dass die Würtembergischen Leitungen genau in der Tiefe liegen, die ein W-UH erreichen kann, keinen cm tiefer und keinen höher.
Also letztlich alles nicht wirklich Totschlagargumente, die den zusätzlichen Aufwand rechtfertigen. Meiner Meinung nach. Aber zum Glück sind wir davon ja auch nicht "betroffen".
Grüße
Kai
Einzig und allein meine Meinung!
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |