Hallo,
Geschrieben von Peter M.Ich weiß schon, dass in deinem Evangelium der Großserienhersteller das einzig wahre ist.. bloß hat der nichts passendes im Programm.
Mag ja sein, aber dann muss ich mich fragen, ob man die Anforderungen richtig gesetzt hat, wenn nur Kleinserien-Spezialentwicklungen das erfüllen können. Wenn man das unbedingt braucht, ok. Aber man sollte die Risiken kennen, die man damit eingeht. Klar, auch bei Großserien kann sowas eintreten, die Wahrscheinlichkeit ist aber geringer.
Geschrieben von Peter M.ABS-Steuerblöcke sind nie auf ein einzelnes Modell hin entwickelt, die ganze italienische Szene verwendet das Teil vom Daily, Bosch ist lieferfähig, und die VAG-Modelle, die ich am Schrottplatz suchen muss, kenne ich auch.
Tja, in dem Fall ist es auch von Bosch gewesen. Produktion 2013 eingestellt, sämtliche Lager leer, Firmen, die den Elektronikteil reparieren, gab es, an den Hydraulikteil wollten die nicht ran. Der einfachste Weg war der zum Gebrauchtteil.
Geschrieben von Peter M.Wenn wir uns auf das Sprinter-VG einlassen: Oberaigner baut fürs Werk und wird die üblichen 20+wenig Versorgungsgarantien bieten. Iglhaut nimmt ein japanisches (meines Wissens Toyota), die gibt's auf der ganzen Welt seit Jahrzehnten und wird es wohl auch noch weitere Jahrzehnte geben (Ideen unsreer Klimaschützer einmal ausgeklammert). Wer ist also zukunftssicherer?
Kann ich dir nicht sagen, da ich nicht weiß, was der japanische Hersteller in den nächsten Jahren so macht. Wenn der Großkonzern Iglhaut Druck macht, stellen die aber sicher die Produktion nicht ein...
Geschrieben von Peter M.Wenn ich Kleinserie anbiete und den Hersteller kenne, hab' ich Zugriff auf die Subhersteller und wenns sein muss auf den Zeichnungsatz.
Kann sein. Wenn ich aber Teile selbst nachfertigen muss, wird das aber schnell so teuer, dass es zum wirtschaftlichen Totalschaden wird. Und Gebrauchtteile sind dort auch kaum zu bekommen.
Geschrieben von Peter M.Was kann der Feuerwehraufbauer? ..soll auch ein paar Konkurse gegben haben.
Richtig. Aber auch die haben oft für die Aufbauten Standardkomponenten genommen. Auch bei Verschleißteilen der Pumpen. Außerdem findet man da bei Normfahrzeugen auch einen gewissen Gebrauchtteilemarkt, je älter die Fahrzeuge sind, da nach Aussonderung viele Basisfahrzeuge ein zweites Leben führen und der Feuerwehraufbau "übrig" bleibt. Ein Verteilergetriebe zum Beispiel ist aber frühestens "übrig", wenn das komplette Fahrzeug auf dem Schrott landet.
Gruß,
Michael
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