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Rubrik | vorbeug. Brandschutz | zurück | ||
Thema | Prüffrist Feuerlöscher | 11 Beiträge | ||
Autor | Armi8n B8., Muggensturm / BaWü | 850400 | ||
Datum | 05.07.2019 09:14 MSG-Nr: [ 850400 ] | 682 x gelesen | ||
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Auch wenn der Beitrag nun doch etwas älter ist, will ich das Thema nochmal aufgreifen. Die ASR ist eine Richtlinie. Eine Richtlinie ist eine Vorgabe. Wenn man sich an diese hält ist man auf der sicheren Seite. Ich kann aber durchaus hin gehen und darf das Schutzziel über eine Gefährdungsbeurteilung genau so sicher stellen und darf dies dann anderst machen. Ich arbeite in einem Unternehmen >20k MA Wir haben verschiedenste Anlagen in Betrieb Als das Thema aufkam, war ich nicht abgeneigt. Ich habe mir einen Löscher besorgt und diesen auf eine Plattform auf See gehängt. Mit dem Gedanken, wenn er da überlebt, kann er bei uns alle Standorte abdecken. Warum will ich auf einen Wartungsfreien Löscher gehen? Dies kann verschiedene Gründe haben. Für mich als Brandschützer ist das größte Problem Wartungsfirmen zu finden die ordentlich arbeiten. Ich habe noch keine gesehen, die Ihre Arbeit zu 100% sauber machen. Somit bezahle ich als Unternehmen Geld für eine vermeidliche Wartung die aber nicht Ordnungsgemäß durchgeführt wird. Es geht schon damit los, dass Wartungsfirmen keine Dokumente der zu wartenden Feuerlöscher Vorweisen können. Also sind die Prüfvorgaben des Herstellers nicht bekannt. Somit kann die Prüfung nicht gemacht werden. Ich habe dies schon mehrfach beobachtet und nachweisen können. Es werden Dinge berechnet die nicht gemacht wurden. Beispiel. Dichtungstausch bei einem Löscher bereits 4 mal berechnet. Nach Prüfung durch den Hersteller des Löschers kam der klare Nachweis, das die Orginaldichtung von der Produktion noch immer drin ist. Hier wird der Kunde verarscht, und eben auch nicht ordentlich gearbeitet. Wenn ein Prüfer bei einem Schaumlöscher nach Daumenmaß Wassereinfüllt und den Löscher dann zu macht, habe ich Bauchschmerzen. Da der Hersteller hier vorgibt, es kommen 6,28l Wasser rein +-5,3% Es würde noch einiges mehr an Erfahrung geben die ich hier Berichten könnte. würde aber den Rahmen sprengen. Bei dem hier genannten Produkt habe ich eine 10 Jahregearantie + 10 Jahre keine Wartung. Heißt für mich, ich muss mich nicht mit irgendwelchen Prüffirmen rumschlagen, mit dem wissen, dass ich eh nur verarscht werde. Der Feuerlöscher hat einen Composite Behälter. Warum soll dieser schlecht sein. In der Feuerwehr macht dieses Produkt einen perfekten Dienst. Zwar inhaltlich ein anderes Medium aber funktioniert und ist nicht mehr wegzudenken. Bei einem Stahllöscher muss ich ebenso regelmäßig eine Sichtprüfung durchführen. Wurde was manipuliert. Tropft was. Ist er noch da usw. Und ob da nun ein Kunststofflöscher oder ein normaler hängt ist dann erst mal Egal. Wir haben diesen Löscher nun in einem größeren Verwaltungsgebäude <2500MA am Standort nun seit 3 Jahren. Und haben damit bisher keine Probleme. Neue Gebäude werden damit ausgestattet und Ersatz wird auch durch diesen Typ ersetzt. Meine Erfahrungen mit diesem Produkt sind durchweg gut. Wir haben auch schon einige probiert. Auch von der Löschwirkung steht dieser Löscher in nichts den anderen nach. Die Lobby versucht verständlicherweise Front gegen diesen Löscher zu machen, was mich persönlich wenig beeindruckt. Ich bin davon überzeugt, das ich mit diesem Feuerlöscher auch nach 9 Jahren jeden Entstehungsbrand gelöscht bekomme wie mit jedem anderen Löscher der herkömmlich verwendet wird auch. Dies ist alles meine private und persönliche Meinung. PS: Wer RechtsschreibFehler FindeT durF diesE beHeben :-) | ||||
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