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Week-Rollover-Effekt: Probleme für ältere GPS-Geräte und Zeit-Server erwartet
Alle 1024 Wochen startet beim Navigationssystem GPS die Wochenzählung neu. Damit kommen einige ältere Navis und Zeitserver nicht zurecht.
Eine Art Jahr-2000-Problem kommt auf ältere GPS-Empfänger zu. Am 6. April 2019 wird erneut ein sogenannter Week Rollover erwartet. Einige Geräte werden dann das Datum nicht mehr korrekt berechnen können. Für einige wenige Navis droht auch ein Totalausfall der Ortsbestimmung, wenn das GPS-Gerät unnötigerweise auch das Datum für die Positionsmessung zur Berechnung mitverwendet. ...
technischer Hintergrund:
Betroffen sein könnten GPS-Geräte und auf GPS basierende Zeit-Server, wenn sie vor rund 10 bis 15 Jahren in Betrieb gegangen sind und danach kein Firmware-Upgrade erhalten haben. Das Firmware-Datum wird vielfach von Herstellern als ein Merkmal benutzt, um die Plausibilität des aus dem GPS-Signal generierten Datums zu prüfen: Es darf nicht älter sein als der Firmware-Datumsstempel.
Im Datensignal der GPS-Satelliten ist das Datum in einer 10-Bit-Variable kodiert. Mit den 10 Bit lassen sich im GPS-System maximal 1024 Wochen bilden. Danach wird der Wochenzähler wieder genullt. Die erste GPS-Woche startete am 6. Januar 1980 und der erste Week-Rollover war somit am 21. August 1999. Der nächste folgt am 6. April 2019.
vollständiger Artikel mit weitere Informationen auf www.heise.de
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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