Rubrik | Kommunikationstechnik |
zurück
|
Thema | Bundeswehr darf Digitalfunk der Behörden mit Sicherheitsaufgaben nutzen | 42 Beiträge |
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 847588 |
Datum | 19.03.2019 12:13 MSG-Nr: [ 847588 ] | 1457 x gelesen |
Infos: | 19.03.19 Dokumentation: Einbindung der Bundeswehr in den BOS-Funk 25.02.19 Die Feldjäger im digitalen Zeitalter 22.02.19 BOS-Digitalfunk wird für Bundeswehr geöffnet 22.02.19 Bundeswehr darf Digitalfunk der Behörden mit Sicherheitsaufgaben nutzen
|
Damit die Kapazität des Netzes ausreicht, will sich die BDBOS-Behörde zusammen mit der Bundeswehr um die Anfang 2021 freiwerdenden Frequenzen im Bereich von 451-455,74 MHz und um 461-465,74 MHz bewerben. Sie stehen damit in Konkurrenz zu den Energieversorgungsunternehmen, die diese Frequenzen für ihre kritischen Infrastrukturen nutzen wollen: auch die Stromversorger unterhalten ausgedehnte eigene Funknetze nach dem TETRA-Standard.
Wird spannend wie die Einbindung aussehen soll:
Sepura allgemein: 380 - 430 MHz
MTP6550, MTP3000: 350 - 470 MHz
ST7000: 380 - 430 MHz
MTM5000: 350 - 390, 380 - 430, 410 - 470, 806 - 870 (Ich denke das ist ein ODER)
Wir steigern immerhin von 20 auf 75 MHz Bandbreite. Technisch machbar, aber anspruchsvoller.
Eine Nutzung von TETRA durch die BW könnte der Gerätetechnik allgemein noch einmal einen Schub geben, gerade im Bezug auf die Robustheit.
Wir werden sehen was daraus wird, wir wissen jetzt ähnlich viel wie in den Diskussionen über TETRA-BOS um 2006.
Viele Grüße
Adrian
Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|