Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | Rettungszüge - war: Tunnelübung mit 500 Helfer | 23 Beiträge |
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 844292 |
Datum | 21.11.2018 23:33 MSG-Nr: [ 844292 ] | 2102 x gelesen |
Infos: | 23.11.18 FW-Forum: Tunnelrettungskonzepte: Tunnel-Rettungswagen
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Geschrieben von Jörg E. J.M. E. wäre die einzige Möglichkeit moderne Waggon-Fahrgestelle und statt der 2* V100 2*218 mit dann möglichen 160 km/h.
Die 218 fahren 140 km/h, das allerdings zuverlässig seit 45 Jahren - eine der besten Konstruktionen der Lokomotivgeschichte.
Die Nachfolger fahren 160 km/h, das allerdings nicht zuverlässig.
Es gab mal ein paar 218, die haben verstärkte Gelenkwellen bekommen, wurden umbenannt in 210 und durften genau dann 160 fahren, wenn ein zweiter Mann im Führerstand war - die Indusi-Bauart erlaubte nämlich auch nur 140. Hat man aber nicht lange gemacht so, sondern nur für das Stopfen einer Elektrifizierungslücke zwischen Berlin und Hamburg.
Mit Güterwagen-Technik kannst Du 120 fahren. Darüber wird es mit dem Bremsen schwieriger, und für 160 brauchst Du dann das komplette Personenzug-Bremssystem einschließlich Magnetschienenbremsen. Das ist nicht in allen Ländern so, aber Deutschland hat zu Zeiten Deines Uroppas einen Signalabstand bekommen, der das so notwendig macht. Jenseits von 160 geht's dann nur noch mit Übertragung des Signalstatus in den Führerstand.
Hat man mal gemacht für DHL, Güterwagen mit 160 zwischen München und Hamburg, mit Betretungsverbot für die Bahnsteige, weil Container nicht wirklich aerodynamisch geformt sind. Betretungsverbot ging deshalb, weil das Ding natürlich im Nachtsprung fuhr.
Hans-Joachim
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| 19.11.2018 11:41 |
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Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü) Tunnelübung mit 500 Helfer | |