Hallo,
Geschrieben von Sven K.Sprich in den/ Ende 2000ern wurden vermehrt und großflächig solche Anlagen auf Dächer gepackt, ohne über Langzeiterfahrungswerte zu verfügen.
Also bei uns in der Gegend wurden Solaranlagen zur Brauchwassererwärmung schon seit den 90er Jahren massenhaft verbaut (ländliche Gegend mit vielen Ein-/Zweifamilienhäusern). Da ist technisch auch nichts besonderes dran, das ist Standard-Heizungsbau, nur dass eben ein Frostschutzmittel anstatt Wasser in den Leitungen fließt. Lediglich der Kollektor selbst ist da was "besonderes", davon gibt es vielerlei Ausführungen und Bauarten, aber alles keine "Raketentechnik" und nichts, wofür man Langzeiterfahrung über Jahrzehnte bräuchte, das ist keine neuartige unerforschte Technologie. Sowohl das Betriebsmedium als auch die verwendeten Leitungs- und Komponentenmaterialen sind langzeiterforscht. Die Betriebsbedigungen an sich auch. Kommt alles seit Jahrzehnten im Anlagenbau an anderer Stelle tausendfach zum Einsatz.
Gefährdungen hab ich auch, wenn mir Ziegel vom Dach fallen oder die Halterung des Kollektors wegrostet. Dürfte von der Eintrittswahrscheinlichkeit etwa gleich sein, wenn handwerklich sauber gearbeitet wurde.
Gruß,
Michael
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