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Rubrik | Feuerwehrverbände | zurück | ||
Thema | DFV Seminar zur Integration on Migranten in die Feuerwehr | 173 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 836059 | ||
Datum | 20.12.2017 11:57 MSG-Nr: [ 836059 ] | 20799 x gelesen | ||
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Geschrieben von DFV Der Projektansatz ist vielfältig: So soll es Fortbildungen für Multiplikatoren zu verschiedenen Themen geben. Geschrieben von Bjoern R. Oh - doch Regelseminare an LFS?Nach dieser Projektbeschreibung wird "eigens eine Feuerwehrakademie gegründet. Das aus diesem Projekt entstehende Netzwerk soll das Feuerwehrwesen nachhaltig prägen." Frag mich nicht was das sein soll, oder ob es evtl. Parallelen zu vergangenen "Projekten" geben könnte. Das Netzwerk aus dem Zukunftsforum heraus hat auch Teile des Feuerwehrwesens nachhaltig geprägt... Uns beiden RLPlern kann das aber eh erstmal egal sein, denn: Ziel ist die interkulturelle Öffnung des Feuerwehrwesens für unterrepräsentierte Gruppen. Schwerpunktmäßig können die Landesfeuerwehrverbände Bayern, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Berlin, Bremen, Hamburg und Saarland sowie interessierte Feuerwehren in Großstädten die Angebote des Modellprojekts nutzen. Und das ist auch gut so, denn neben dem Geldverbrennungsaspekt lese ich aus dieser Bullshit-Bingo-PM des DFV vor allem eines raus: Wer schon einen Flüchtling integriert (hat), der muss ihn jetzt verstecken solange es nur geht. Auch wenn es sicher bald neue Orden oder Ehrenzeichen dafür geben wird ihn der Welt vorzuführen. Denn mit den Migranten wird das gleiche passieren, wie mit den Frauen hier beschrieben. Der erste Migrant in jeder kleinsten Einheit wird auf dem Silbertablett quer durch die Öffentlichkeit gewirbelt, weitere Interessenten erreicht man damit nicht, aber die abschreckende Wirkung ist immens. Siehe Markus W. Beitrag als 2. in diesem Thema, sechs Jahre her, immer noch aktuell. Ich weiß nicht ob man sowas als Kommunikationswissenschaftler, Politikwissenschaftler oder Soziologe gelernt hat. Ich bin mir aber sicher: wenn man in einer 20köpfigen Kleinkafflöschtruppe aktiv ist, und ab und zu mit Frauen und Migranten zu tun hat, lernt man das. Und kann sich nur kopfschütteld über all die neuen Versuche wundern, mit hochstudierten und teuren Projekten und Studien den Anteil von Minderheiten in der FW zu steigern, während das einfache Anquatschen auf der Straße ohne Rücksicht auf Mehr- oder Minderheitenzugehörigkeit weiterhin die beste, effektivste und billigste Nachwuchswerbung bleibt. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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