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1. Europäische Norm
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Herstellungs- und Prüfbeschreibung für eine allgemeine Feuerwehr-Schutzkleidung
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DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Rubrikpers. Ausrüstung zurück
ThemaHessischen Feuerwehrbekleidungs-und Diensgradverordnung9 Beiträge
AutorRaim8und8 A.8, Weiterstadt / Hessen835583
Datum06.12.2017 14:25      MSG-Nr: [ 835583 ]1654 x gelesen

@ Johannes:

Die gelben Streifen sind auch nicht da um zu reflektieren, die sind (eben weil die Jacken ja dunkel sind und nicht Leuchtorange) für die Sichtbarkeit bei Tage da. Sozusagen als Ausgleich. Dementsprechend reflektieren nachts nur die silbernen - so wie bei der Warnweste ja auch.
Die EN 469 mit Anhang B im Vergleich zur HuPF gibt den Herstellern (Bzw. Feuerwehren) eine Möglichkeit, die Streifen anders anzuordnen als sie eben standardmäßig bei der typischen HuPF Jacke angeordnet sind. Ob es dabei beim Hinknien etc. zu Verlusten kommt, ist abhängig von der Kleidung. da gibt es was die Anordnung der Streifen angeht mittlerweile sehr exotische Modelle (z.B. die hier


@ Heiko

Deshalb schrieb ich ja: nach der alten HuPF (1999 - 2006 Jacke + Hose, und die neue HuPF ab 2006 - aktuell nur noch die Jacke) , da diese neuen HupF Jacken mehr Reflexmaterial drauf haben (z.B. dieser Zacken auf dem Oberarm oder die silbernen Reflexstreifen vorne und hinten horizontal auf Brusthöhe)
Am besten mal danach googlen, da fällt der Vergleich etwas leichter.

Ich selbst finde es auch schade, dass die Unfallkasse etc. da nichts verbreitet hat, das wird wohl nach und nach kommen wenn es mal einen Aufschrei auf facbeook o.ä. gibt. Oder hier in diesem Thread ^^

Auf Nachfrage bei der UKH habe ich gerade diese Antwort bekommen:

Zitat aus der Norm zur Klasse 3:

Unabhängig von der Fläche der verwendeten Materialien muss Kleidung der Klasse 3 den Torso bedecken und als Mindestanforderung entweder Ärmel mit retroreflektierenden Streifen oder lange Hosenbeine mit retroreflektierenden Streifen, wenn nicht beides, besitzen.

Dies hat den Hintergrund, dass auch in gebückter oder gebeugter Haltung die Person erkannt werden kann.

Die Klasse 3 ergibt sich aus der DGUV Information 212-016 Warnkleidung (Anlage) Punkt 4.4 (Seite 15). Kombinationsmöglichkeiten für Bekleidungsstücke zeigt die Tabelle 2 (Seite 17) auf. Hier wird auch die DIN berücksichtigt, die wie oben beschrieben sagt, dass der Torso und/oder Ärmel oder Beine mit retroflektierenden Material getragen werden müssen.
Eine Warnweste der Klasse 2 allein, ist nicht ausreichend.

Die DGUV Information 205-020 Feuerwehrschutzkleidung (Anlage) gibt auf Seite 14 Auskunft, wie die Feuerschutzkleidung die Anforderungen erfüllt.

LG

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