Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Bayerns Innenminister gegen eigene EU-Katastrophenschutzeinheiten | 69 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 835352 |
Datum | 26.11.2017 13:03 MSG-Nr: [ 835352 ] | 4188 x gelesen |
Infos: | 03.02.18 Bayern gegen EU-Katastrophenschutzeinheiten: EU-Mitgliedstaaten müssen für Vorsorgemaßnahmen im Katastrophenschutz selbst verantwortlich bleiben 27.11.17 ZEIT: EU plant besseren Schutz gegen Naturkatastrophen 24.11.17 THW: Katastrophenschutzverfahren der EU 24.11.17 FW-Forum: EU-Feuerwehr nimmt langsam Formen an 24.11.17 FW-Forum: EU: Kommission will Stärkung der europäischen Katastrophenabwehr 24.11.17 Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gegen eigene EU-Katastrophenschutzeinheiten
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DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
1. Europäische Norm
2. Englisch
Geschrieben von Mark F.Mit dem fortschreiten des europäischen Gedankens Wenn ich mir dessen Entwicklung (nenne es lieber "Entwicklung" als "Fortschritt") ansehe, ist die gegenseitige Katastrophenhilfe das geringste Problem.
Geschrieben von Mark F.Um so kleiner die Welt wird um so größer der Bereich der gegenseitigen Hilfe. Ein Grund für die Entwicklungen im nationalen bereich war und ist aber auch die Hierarchie, die Kommunen bekommen von oben Vorgaben wie die Feuerwehr aussehen sollte, die Kreise haben ihre Aufgaben, die Länder, und obendrauf sitzt man auf Bundesebene zumindest mal zusammen und spricht darüber, wie es aussschauen sollte um halbwegs einheitlich zu sein (das föderalistische Paradoxon: Kleinstaaterei und eigenständige Zuständigkeiten in vielfältiger Ausgestaltung, gedeckelt vom Willen (und der Erkenntnis) dass eine Einheitlichkeit am Ende doch oftmals der bessere Weg ist). Dazu fließt Geld hin und her und hoch und runter, und übergreifende Regelwerke wie Normen, soziale Absicherung der Helfer etc. runden alles ab. Den Normen hat man zwar auf EU-Ebene zumindest mal ein EU-weites Aussehen gegeben, aus DIN wurde/werden DIN EN gebastelt, aber der Rest? Da ist man meilenweit voneinander (und von der Grundlage der Entwicklung der überörtlichen Hilfe in D) entfernt. Deshalb ist das 1:1-Abbilden der innerdeutschen Verhältnisse auf EU-Ebene auch langlanglangfristig nicht logisch, sondern utopisch.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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