Moin,
grundsätzlich geht der Kontakt zwischen Führungskraft und CSA-Trupp für mich in Ordnung. Die treffen sich an der Absperrgrenze sprechen miteinander und der CSA-Trupp legt Gegenstände nebeneinander auf den Boden und hält vermutlich ein Kontaminationsnachweisgerät darüber, warum auch immer. Dass keiner dieser Gegenstände nennenswert strahlt und somit keine Gefahr für die Kameraden auf der anderen Seite der Absperrgrenze besteht, haben die vorher (hoffentlich) festgestellt, einen Strahler hätte man anders handhaben und transportieren müssen (Abschirmung, Ferngreifer oder so).
Die Idee, sich einem verschlossenen Behälter, der unbeschädigt ist und möglicherweise radioaktives Material enthält, ohne besondere PSA zu nähern halte ich nicht für abwegig. Das machen Menschen jeden Tag und überall auf der Welt. Ein Dosisleistungsmessgerät und die Ausbildung, um damit auch vernünftig arbeiten zun können halte ich für wichtiger. Da man eine schwache Strahlung nachgewiesen hat, scheint das ja durchgeführt worden zu sein, mutmaßlich am Behälter selbst.
Die Vorgehensweise bei der Dekontamination und die Tatsache, dass Körperschutzform 3 gewählt wurde deutet für mich darauf hin, dass der Strahler nicht das einzige Problem war. Hat jemand dazu noch Informationen?
Viele Grüße, Olli
>>>Dies alles ist meine private Meinung
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