Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Wassenberg: Ärger über Verlegung des Löschfahrzeugs | 44 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 831697 |
Datum | 13.07.2017 10:45 MSG-Nr: [ 831697 ] | 2576 x gelesen |
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Mannschaftstransportwagen
Geschrieben von Oliver S.Das LF8/6, das damals das erste kleinere Löschfahrzeug mit Wassertank für den Erstangriff war, ist zwar etwas in die Jahre gekommen, aber sicher ein vielseitiges und effektives Werkzeug für den Brandschutz in kleineren Gemeinden. Das hier gezeigte TSF-W ist gegnüber der ursprünglichen Idee eines Kleinfahrzeugs mit Wasser mächtig gewachsen und sieht wie ein "richtiges" Löschfahrzeug aus. Was ich mich da frage ist, warum stellt man zwei Fahrzeuge mit praktisch identischem Einsatzwert zu einer kleineren Feuerwehr? Was kann eines, was das andere nicht kann? Brennt es dort so oft und groß, dass man gleich zwei davon braucht? Welche Einsätze können jetzt nicht mehr abgearbeitet werden, die mit beiden Fahrzeugen noch zu händeln waren? Mannschaftstransport ist ja mit dem neuen MTW gesichert.
Scheinen auf dem ersten Blick beides Fahrzeuge mit einen zGG <7,5 Tonnen zu sein. Das heißt räumlich, vor allem aber gewichtsmäßig schon beschränkt. Dann kann ich mir vorstellen, dass ein Fahrzeug für den Erstangriff ausgestattet ist. Mit Rauchvorhang, AT-Notfalltasche, Schlauchpaket, ... . Und das andere dann halt mehr auf Wasserförderung mit Schlauchmaterial. Beides passt jedoch nicht auf ein Fahrzeug. Nicht zu vergessen, dass die Wehr ja offenbar noch eine Sonderaufgabe im Umweltschutzzug hat. Vielleicht muss da die Ausrüstung auch verlastet werden.
Und schon habe ich auf dem Papier zwei vermeintlich gleiche Fahrzeuge, die sich aber dennoch in der Ausrichtung unterscheiden.
Geschrieben von Oliver S.Die Manpower kann ich nicht heranführen, indem ich ein zweites kleineres Löschfahrzeug ins gleiche Gerätehaus stelle, sondern eine weitere Mannschaft mit Gerät zum Einsatz bringe.
Gut dann hat man demnächst mit dem MTW weitere AGT herangekarrt, die sich dann mit noch mal welchen Geräten ausrüsten? Die PFPN darf dann vom vorne stehenden Fahrzeug zur 250 Meter weit entfernten Wasserentnahmestelle geschleppt werden? Saugschläuche und den Rest natürlich auch. Bei einer Unwetterlage kloppen sich dann 18 Einsatzkräfte um eine Tauchpumpe oder Motorsäge?
Vielleicht hat man sich bewusst gegen ein TLF entschieden, weil nur Truppbesatzung, weil FSK C erforderlich oder weil es baulich gar nicht ins GH passt. Das TSF-W, wenn denn unter 7,5 Tonnen, hat Staffelbesatzung, ist kompakt und kann mit C1, alte Klasse 3 und Fw-Führerschein bewegt werden.
Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
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Geändert von Christian B. [13.07.17 10:46] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |
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