Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Kurzwelle bei der BOS - wird wichtiger werden! #
| 81 Beiträge |
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 831696 |
Datum | 13.07.2017 10:34 MSG-Nr: [ 831696 ] | 5992 x gelesen |
Infos: | 20.07.17 Internationale Notfunkprozedur der IARU für Kurzwelle 20.07.17 IARU Nachrichtenformular 17.07.17 Notfunk Deutschland e.V. 17.07.17 Wiki: Notfunk 11.07.17 DARC: Handbuch für den Not - und Katastrophenfunk 11.07.17 THW: Sonderausbildung mit dem DARC e.V.
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Geschrieben von Thomas M.Ich finde es schade das wir die, zB im Rahmen von Großübungen, nicht mit einbinden
Das sie es können haben sie ja schon oft genug bewiesen.
Beim Einsatz von Funkamateuren gibt es einige Probleme:
- Abläufe, Strukturen und Fachjargon der BOS müssen bekannt sein um ordentlich arbeiten zu können.
- Der Spieltrieb muss zurückstecken.
- Es gibt zwar einige Notfunkgruppen; Struktur, Verfügbarkeit und Leistungsangebote sind aber Zufallsprodukt .
- Gefühlt besteht bei einigen FA ein Egoproblem welches im Einsatz eher hinderlich ist.
Der Funkamateur wird in solchen Fällen zum Dienstleister. Dies bedeutet:
- Es muss eine zeitnahe Alarmierungsmöglichkeit gestellt werden.
- Er muss im Einsatz seine Station besetzt halten, auch wenn die Ressource gerade nicht genutzt wird. Das kann auch eine lange Nacht im Landratsamt bedeuten.
- Er überträge vor allem globale Informationen zwischen Stäben, bekommt also von den spannenden Einsätzen meist wenig mit.
- Andere Personen entscheiden für was, und mit welcher Technik er eingesetzt wird.
Nur wenn man sich mit solchen Punkten abfinden kann macht der Einsatz Sinn. Fraglich ist eher ob nicht unsere eigenen IuK-Einheiten entsprechende Ressourcen anbieten können. Wenn ich mir die ELWs so ansehe ist der Spieltrieb durchaus groß bei solchen Einheiten.
Ich könnte mir das zB so vorstellen;
Großübung in Deutschland mit einem GSG-Einsatz, Stoff * "XY aus den USA"
Zur Ermittlung vom Datenblatt wendet man sich an die Funkamateure die diese Informationen in den "USA"
beschaffen sollen.
Ich würde mich eher an die TUIS wenden als eine lustige Flüsterpost über Funkamateure ohne fachlichen Hintergrund zu starten.
Diese Zusammenarbeit braucht keinen Einfluss auf unseren direkten Einsatzablauf haben. Der Sinn besteht alleine darin sich gegenseitig, die Möglichkieten und die Zeiten etwas besser (bzw. überhaupt mal) kennen zu lernen.
Wichtig wären gerade Übungen mit Einsatzrelevanz. Funkverbindungen dieser Kategorie werden aber erst ab Lagen auf Stabsebene interessant. Der KW-Funker sitzt also maximal noch im großen ELW, eher in einer ortsfesten Stabsstelle.
Viele Grüße
Adrian
Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.
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