Geschrieben von Manfred B.Da wären zum einen bewusst falsch ausgestrahlte Signale aus den GPS-Satelliten, bei dieser Methode wäre aber nicht nur Hamburg betroffen sondern ein Gebiet mit einem Radius von mehreren 1000 Kilometern um Hamburg. Mit dieser Methode wurde bis zum Jahr 2000 das GPS-Signal grundsätzlich verfälscht, nannte sich Selective Availability.
Richtig, das GPS -System funktioniert ja im Prinzip so, das jeder Satellit ein Zeitsignal sendet und das Gerät durch die empfangenen Satelliten und den unterschied der Laufzeit des Signals die Position berechnet. Je mehr Satelliten ich empfange, je genauer der Standort. Wenn ich jetzt das Zeitsignal verfälsche, kommt ein falscher Standort heraus.
Geschrieben von Manfred B.Oder man setzt starke Störsender ein, die das echte GPS-Signal komplett überdecken und somit komplett unbrauchbar machen. Die Positionsbestimmeng mittels GPS würde da wahrscheinlich komplett ausfallen.
Da wären aber starke Sender erforderlich
Geschrieben von Manfred B.Oder man setzt starke Sender ein, die das echte GPS-Signal durch ein falsches GPS-Signal überdeckt und somit die tatsächliche Positionsinformation verfälscht. Beim sog. GPS-Spoofing ist der Aufwand relativ hoch, damit lässt aber im Idealfall in einem begrenzten Umkreis ein sehr echt erscheinendes, aber trotzdem falsches GPS-Signal erzeugen.
Ich brauchte ja nur einen Sender, der ein GPS-Signal vorgaukelt. Jedes Gerät, welches das Signal empfängt mit verarbeitet wird sich "verrechnen" und eine falsche Position ausspucken.
Geschrieben von Manfred B.Ich gehe mal davon aus, dass z.B. die Airforce-One über diverse solche Systeme verfügt, in wie weit diese zum Einsatz kommen wird Otto-Normalverbraucher natürlich nicht erfahren.
Im Flieger wirst du so etwas nicht brauchen, Raketen werden nicht über GPS gesteuert. Und um vom Flugzeug aus den Tagungsort abzudecken, sind die Flugplätze meist zu weit ausserhalb.
Gruß
Heinrich
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