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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | GAMS-Regeln im Feuerwehrdienst | 52 Beiträge | ||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 828346 | ||
Datum | 13.03.2017 20:56 MSG-Nr: [ 828346 ] | 3346 x gelesen | ||
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Ich erkläre das "M" in GAMS immer als "Menschenrettung unter höchstmöglichem Eigenschutz". Dazu gehört dann für mich nicht nur eine möglichst gute Schutzkleidung je nach Situation (in der Regel die Schutzkleidung für den Innenangriff, also "HuPF schwer und PA"), sondern auch ein wasserführendes Rohr sowie Atemfilter an der Absperrgrenze. Im Idealfall sollte ja für den eingesetzten Trupp keine Not-Dekon erforderlich sein, weil er ohne akute Gefährdung auf das Eintreffen der "richtigen" Dekon warten kann. Weil das die Einsatzzeit des PA überschreiten kann, bekommt er dann die Filter. Sollte eine Dekon vorher notwendig sein, wäre ebenfalls im ersten Schritt von PA auf Filter zu wechseln, damit im zweiten Schritt der PA und die kontaminierte Überbekleidung abgelegt werden kann (ein Trupp mit einfacher Schutzkleidung und Filtergerät ist dabei hilfreich). Nur wenn Anhaltspunkte für eine Kontamination unter der Bekleidung bestehen, kommt das Rohr zum Einsatz. Das IdF-NRW vertritt im Übrigen die Meinung, dass ein Auffangen des Wassers bei der Not-Dekon nicht zwingend erforderlich ist (jedenfalls war das 2011 so). Jemand hat daraufhin mal als Merksatz für die unmittelbare Körperreinigung im Rahmen der Not-Dekon formuliert: "mach dich nackig, stell dich auf den Gully und dreh dich!". (jemanden mit der Überbekleidung abzuduschen halte ich für kontraproduktiv, weil dadurch die Gefahr enorm erhöht wird, dass Kontamination unter die Bekleidung gespült wird!) | ||||
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