Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Konzeption Zivile Verteidigung - war: Vorbereitet ? | 52 Beiträge |
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 826357 |
Datum | 04.01.2017 13:28 MSG-Nr: [ 826357 ] | 6070 x gelesen |
Infos: | 19.01.17 CP: Konzept zivile Verteidigung 30.08.16 ZEIT: Welches Leben soll gerettet werden? 24.08.16 Zivilschutz: Bundesregierung beschließt Konzeption Zivile Verteidigung
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Geschrieben von Thomas M.Mag sein das ich die Geschichte falsch verstehe, was du (ich und viele andere) da so gut finden wäre
ein (1) FW-Standard, also von der Küste bis zur Zugspitze eine einheitliche Ausbildung, Taktik und Technik,
jeder FM/SB könnte wild durchs Land reisen und quasi unmittelbar in und mit jeder FW eingesetzt werden.
Ja so in etwa, ich beziehe mich aber nicht nur auf die FW. Bei der FW klappt das (zumindest mit der Ausbildung) auch noch ganz gut, im Bereich der HiOrgs sieht das jeder etwas anders.
Im Bereich der Überörtlichen Komponenten kann einen alles erwarten. Einheitliche Anforderungen, Ausstattung und Ausbildung wären hier eine echte Erleichterung für die anfordernde Stelle.
Ich Sehe das System in vier Stufen:
1. Grundschutz
Wird kommunal mit TSF-W, LF und HLF organisiert. Im RD der Regelrettungsdienst.
2. Erweiterter Bedarf
Wird meist auf Landkreisebene gestellt. Beispiele sind ELW, TLF, RW, SW, CBRN-Basiseinheiten, etc. Im RD der ELRD und Hintergrundrettungsdiensteinheiten. Bei THW, Behandlung, Betreuung, Transport und Wasserrettung Schnelleinsatzgruppen.
3. Überörtliche Einheiten
Wird Bundeseinheitlich spezifiziert, organisiert durch die Bundesländer. Beispiele sind Sanitätszüge, Betreuungszüge, Wasserförderungszüge, Hochwasserzüge, Wasserrettungszüge, technische Züge des THW.
Gebildet aus Fahrzeugen der Stufe 1 und 2, zusätzlich ausgestattet mit Material wie Feldbetten, Nahrung und Getränken sodass eine längerfristige Einsatzdauer möglich ist.
4. Spezialkräfte
Einheiten welche überdurchschnittliches Fachwissen und Ausrüstung benötigen. Beispiele: TUIS, Kerntechnischer Hilfsdienst, ATF. Organisation direkt durch das BBK.
Stufe 1 können wir in Deutschland echt gut, meistens sogar deutlich überdimensioniert. Stufe 2 ist dann schon ungleichmäßiger verteilt. Stufe 3 ist meist unführbarer wildwuchs. Stufe 4 klappt dann meist recht gut.
So wie ich den IM verstanden habe möchte er aber nur ein anders organisiertes und zwingend befehligende EL im Kat. haben.
Also ein "Gemeinsames Führungs-, Melde- und Lagezentrum".
Ein solches Lagezentrum ist Grundlage für eine effiziente Arbeit auch bei Großlagen. Dabei darf es aber nicht nur die Lage protokollieren sondern muss auch Grundsatzentscheidungen treffen können.
MfG
Adrian
Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.
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