Rubrik | Taktik |
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Thema | Zugführer fährt auf LF mit | 49 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 826312 |
Datum | 03.01.2017 08:39 MSG-Nr: [ 826312 ] | 4611 x gelesen |
Infos: | 01.01.17 LFS BaWü: Hinweise zur Führungsorganisation an Einsatzstellen
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Zugführer
THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Zugführer
THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
Zugführer
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Löschgruppenfahrzeug
Geschrieben von Hubert K.Nun war die Frage noch Vorteilen / Nachteilen / Erfahrungen wer vorne rechts sitzt.
ZF oder GF / StF? Ein Aspekt der glaube ich noch nicht kam, aber auch ne Rolle spielen kann: Wie sieht denn die Kabine des 1. LF aus?
- Die Kommunikation und Sicht zwischen vorn und hinten ist in mancher modernen Kabine schon ziemlicher Mist. Wenn auf der Anfahrt schon soviele/wichtige Erkenntnisse gewonnen werden (können), ist dann eine Kommunikation ZF-GF oder GF-Trupps wichtiger?
- Viele LF, gerade wenn es kein Führungsfahrzeug gibt, führen diverse Objektpläne u.ä. mit. Verlastet in einer Kiste neben dem Beifahrerplatz, oder verlastet im Schrank auf dem Melderplatz? Licht, um damit auch nachts was anfangen zu können, am besten ohne den Ma damit zu nerven? Und wer soll die Pläne zuerst sehen, ZF oder GF?
Da könnte man sich fast schon Fahrzeuge vorstellen, wo man am besten beide nach hinten setzt ;-)
Und: Wenn dein Zug aus einer bekannten Mannschaftsstärke auf bekannten Fahrzeugen mit bekannter Aufgabenaufteilung besteht, wie groß ist dann a) der Kommunikationsbedarf auf der Anfahrt und b) die Notwendigkeit für GF oder ZF, den Funkverkehr nicht nur über Lautsprecher mitzuhören, sondern auch direkt mitfunken zu können? Da erscheint mir das Hauptamt im Vorteil, gegenüber einer FF wo die Führungskräfte auf dem 1. LF vielleicht bei der Abfahrt noch nicht abschätzen können, wie der Zug nachher wirklich an der Einsatzstelle aufschlägt.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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