Rubrik | Sonstiges |
zurück
|
Thema | Tirol: Kritik an teurer Garage für Feuerwehr im Ausserfern | 15 Beiträge |
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 825009 |
Datum | 19.11.2016 21:14 MSG-Nr: [ 825009 ] | 3863 x gelesen |
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Ich kenne die besagte Gegend (Bezirk Reutte) - habe lange im Nachbarlandkreis auf deutscher Seite gelebt. Pfafflar liegt im Dreieck von Berwang, Imst und Klimm.
Im Winter kann es da verdammt viel Schnee geben. Dazu die Straßen oft an Lawinenhängen entlang und teilweise querdurch alpines Gelände. (Selbst die Straße nach Berwang habe ich schon mehrfach durch Lawinen betroffen erlebt...)
Da kann man im Winter tatsächlich sehr schnell völlig von der Außenwelt abgeschnitten sein. Insofern muss da schon eine autarke Selbsthilfefähigkeit gegeben sein - auch wenn man sie nur alle paar Jahre braucht - "meistens kotzen genau dann die Pferde vor der Apotheke"
180.000,- für ein stabiles Gerätehaus im alpinen Umfeld sind nicht wirklich überteuert. Dazu noch eine Toilette und eine Dusche und der Mindestumfang was nach dem Stand der Technik dazu gehört..... kommt schon hin. Ich gehe mal davon aus, das es statt einer "Garage" in der Realität ein Gerätehaus wird, das die heutigen Normen einhält.(Wenn ich so einen Gerätehausneubau verächtlich machen will würde ich es auch als "Garage" bezeichnen...)
Wenn Ihr mal sehen wollt wie dort in Tyrol eine "Dorffeuerwehr" ausgerüstet ist (bei ca. 550 EW) dann seht Euch mal die FF in Berwang an...(Immer daran denken nach viel Schnee ist man dort zumindest stundenlang von der Umwelt abgeschnitten)
http://www.feuerwehr-berwang.at/index.html
..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...
 Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen
Geändert von Volker L. [19.11.16 21:27] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|