Wenn meine Ortschaft regelmäßig oder hinreichend wahrscheinlich durch Lawinenabgänge von der Außenwelt abgeschnitten wäre, würde ich mir auch Gedanken machen. Allerdings wären dann Nahrung, Strom, Kommunikation, medizinische Grundversorgung, andere vorsorgliche Infrastrukturmaßnahmen auf meinem Wunschzettel, und keine 180.000 EUR Garage für diese Ausstattung.
Die "organisierte Nachbarschaftshilfe" besonders zu unterstützen macht in so einer Gegend ja sicher Sinn, aber dann finde ich das, was man in dieser Garage sieht, schon etwas verwunderlich, falls das alles sein sollte.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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