Geschrieben von Neumann T.- Gibt es Konzepte für den Ausfall von Wasser am Strahlrohr? Wird das irgendwie beübt?
Hallo
mal ehrlich brauchts dafür schon wieder ein Konzept? Wie wärs einfach mal mit einem ganz dummen Rückzug in einen erstmal sicheren Bereich damit der Trupp sich selber schützt!
Geschrieben von Neumann T.Warum begibt sich ein Trupp in dieser Situation in zusätzliche Gefahr durch das Ablegen des Schlauchs? Wie wird prinzipiell mit einer Fehleinschätzung der Lage umgegangen? Hätte der Trupp nicht in dieser Lage (keine Menschenleben in Gefahr) nicht entscheiden müssen: ' Wir können den Einsatzauftrag nicht ausführen, dahre ziehen wir uns zurück und bereichten'? Oder hätten sie das melden und auf neue Befehle warten sollen?
Einsatzgrundsatz meine Sicherheit geht vor! Damit gabs ja mehrfach ein Problem: Keine Schlauchleitung wie befohlen. Keine Meldung bei der ATemschutzüberwachung wie angeordnet, von daher auch nur ein weiteres Problem in der Kette.
Geschrieben von Neumann T.Gibt es eigentlich Konzepte mit einem 'Trupp Supervisor', der als externe Instanz Kontakt mit einem Trupp hält, kontinuierlich nachfragt / protokolliert etc?
Ja die gibts: Nennt sich Atemschutzüberwachung und ist Aufgabe des einsetzenden Gruppenführers, er hat die Tätigkeiten und Erfolge seiner Trupps zu überwachen und von Außen zu sichern. Ein für alle mal: Es ist verdammt nochmal Aufgabe der Überwachung zu wissen wo ist der Trupp was macht er und nicht nur stumpf und blöd irgendwelche Flaschendrücke alle 2, 3 oder 1,5 Minuten abzufragen, und Aufgabe des Trupps zu melden wo er ist und was er tut.
Alles aufgeschrieben in einer FWDV 7 die endlich verstanden werden muss 20 Jahre nach Köln!
Greets Sven
Meine Meinung und nix anderes.
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Geändert von Sven R. [06.11.16 08:47] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |