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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | SMS-Alarmierung unsicherer als FME-Alarmierung | 30 Beiträge | ||
Autor | Ulf 8M., Hannover / Niedersachsen | 820898 | ||
Datum | 12.06.2016 23:38 MSG-Nr: [ 820898 ] | 5230 x gelesen | ||
Geschrieben von Thomas M. Das ist zum Glück nicht vergleichbar... Naja, bei analogem Szenario wäre es schon vergleichbar... Es ist tatsächlich nicht ganz vergleichbar, jedoch aus anderem Grunde, ich komme später noch mal darauf. Geschrieben von Thomas M. ...weil die Funkgeräte ja trotzdem funktionieren, zwar nur im DMO... naja aber "nur im DMO" wäre ja in der Tat der Ausfall fast aller wesentlichen Merkmale des Digitalfunks (spätestens ab dem ersten intervallmäßigen Netzabgleich)! - keine Leitstellen mehr - keine Einsatzdisposition mehr - kein GPS mehr - kein Status mehr - keine SMS mehr - kein Notruf mehr - etc. Es darf ja nicht vergessen werden. daß die Feuerwehr die "einzige" (wenn auch extrem wichtige und große) Organisation ist, die den DMO so intensiv nutzt (in Regeleinsätzen)... Geschrieben von Thomas M. mit einer kleinen Funkgruppe düfte sich jedoch auch der TMO wieder nutzen lassen (?). Kurzform: Nein (hat vor Allem auch mit kleiner oder großer Gruppe nichts zu tun) Etwas mehr Details: Die hier erwähnte Datenbank(en) dienen der Verteilung der Verteilung der Netzänderungen im Netz, zu: - Endgeräten/Teilnehmern - Rufgruppen - Leitstellen - Berechtigungen - etc. Nachdem diese verteilt sind, ist für die beiden Server erst mal "Pause"... Die weitere - Vermittlung von Gesprächen - Übergaben von Teilnehmern im Netz - Authentifizierungen - etc übernehmen anschließend (bis zur nächsten Änderung) die jeweils zuständigen Vermittlungsstellen und deren eigene Datenbanken. Dies erklärt dann auch den damaligen "Bohei" um die Vermittlungsstelle während des Hochwassers im Sommer 2013... Wenn Diese "wegbricht", dann... siehe oben... Wenn in den betroffenen Gebieten der "FallBack-Modus" als Notfallbetrieb zugelassen ist, dann funktioniert in der betroffenen Zelle eben noch die Kommunikation zwischen den in dieser Zelle eingebuchten Endgeräten, sofern die Einstellungen des Gerätes dies zulassen (nicht jedoch mit Geräten außerhalb der Zelle). Ein Gerät, welches die Zelle verlässt wäre somit raus aus dieser Kommunikation (das Verlassen der Zelle kann der Teilnehmer jedoch nicht beeinflussen)... Geschrieben von Thomas M. Hier im t com Fall wurden jedoch alle SIM-Karten gesperrt... würden im Falle des Ausfalls einer Vermittlungsstelle die BOSSiKa des BOSnet auch, wenn man es so nennen will... Die Geräte können sich eben einfach nicht mehr im Netz anmelden.. Geschrieben von Thomas M. und somit würde weder DMO noch TMO möglich sein, zur Kontaktaufnahme könnte man also das HFG noch dazu nutzen seinem Kameraden gegen den Helm klopfen ;) nicht ganz richtig... kurz vor dem Erreichen des Kameraden (und dem anschließenden Anklopfen) müsstest Du ihn (richtige Einstellungen vorausgesetzt) auch per DMO erreichen. Dieser ist gänzlich vom Netz unabhängig, eine Authentifizierung (Netzabgleich) findet nicht statt... | ||||
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