Geschrieben von Linda K.
Ich bin Mutter eines 14-Jährigen Sohnes, der sehr aktiv in der Jugendfeuerwehr ist und das klare Ziel "Berufsfeuerwehr" hat.
Guten Morgen Frau K.,
Ich nehm mir mal raus an dieser Stelle darauf hinzuweisen das der Berufswunsch "Feuerwehrmann" einiges abverlangt um überhaupt die entsprechende Ausbildung antreten zu dürfen. Mit einer Fachzeitschrift tun sie ihrem Kind ganz bestimmt einen großen Gefallen, denn es ist wichtig auf dem Laufendem zu bleiben und zu wissen, was sich alles um den Begriff Feuerwehr dreht. ( Garantiert mehr als Sie denken ;-) )
Aber es ist unabdingbar das ihr Sohn, wenn er es wirklich ernst meint mit seinem Berufswunsch, die passenden körperlichen Vorraussetzungen mitbringt. Im Gegensatz zu anderen Ausbildungen ist bei der des Brandmeisters (=Berufsfeuerwehrmann)
immer ein Auswahlverfahren vorgeschalten, welches es richtig in sich hat. Da reicht es nicht das Ihr Sohn immer ne 1 in Sport hatte oder eigentlich ganz fit ist. Dort gilt es hohe Anforderungen zu meistern. Meistens in der Form der Bestenauslese. D.h.: nicht das bloße erreichen der geforderten Leistung reicht, man muss unter den Besten sein um "weiterzukommen".
Sprechen sie mit ihrem Sohn darüber, motivieren Sie ihn die nächsten Jahre Sport zu treiben, zu trainieren, auf dieses Ziel hin.
Gewiss ist es nicht ratsam von einem 14 Jährigen sportliche Höchstleistung zu verlangen aber 14 ist durchaus das richtige Alter um sich eine gewisse sportliche Grundmotivation anzueignen. Ohne diese wird er es nicht schaffen bzw. extrem schwer haben sich in Auswahlverfahren und Ausbildung durchzuboxen.
Bei Fragen stehe ich gern per PN zur Verfügung ;-)
LG Chris
Ostern zu feiern und Lamm zu essen ist so,
als feierte die Feuerwehr ihr Bestehen damit,
dass sie ein Haus abbrennt,
oder die Wasserwacht, indem sie ein Schiff versenkt.
- frei nach Sathya Sai Baba
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