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Thema | Landesfeuerwehrschule Kassel wird Flüchtlingsunterkunft - war: 5. Hamburger Feuerwehrtag... | 44 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 811936 |
Datum | 05.09.2015 01:17 MSG-Nr: [ 811936 ] | 14544 x gelesen |
Infos: | 04.09.15 Pressemitteilung der DFeuG: Äußerungen des Landesvorsitzenden der DFeuG in Hessen - Rücktritt von Dirk Ruzika 04.09.15 Hess. Sozialminister Grüttner: "Lehrgänge fallen nicht aus" 04.09.15 Bericht von Wiesbaden 112 zum Thema
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Kritik an Flüchtlings-Unterbringung kostet Gewerkschafter Amt
Geschrieben von ---http://hessenschau.de---
Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) informierte am Freitagnachmittag in einer Pressemitteilung über den sofortigen Rücktritt ihres hessischen Landesvorsitzenden Dirk Ruzicka. Dieser hatte am Donnerstag im Namen der Gewerkschaft die Unterbringung von Flüchtlingen in der Kasseler Landesfeuerwehrschule scharf kritisiert sehr zum Ärger des Bundesvorstands der DFeuG, der sich ausdrücklich von Ruzickas Äußerungen distanzierte.
"Es muss mit größtem Bedauern und Entsetzen festgestellt werden, dass ein Einzelner seine Meinung abgegeben hat und dabei Bezug nimmt auf die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft", teilte der Bundesvorstand mit. Es sei unerklärlich, weshalb Ruzicka die DFeuG ohne Abstimmung in seinen Protest einbezogen habe.
Bundesvorstand "beschämt"
Ruzika hatte die geplante Unterbringung von 400 Flüchtlingen in einer Halle der Feuerwehrschule im Namen aller bei der DFeuG organisierten Gewerkschaftsmitglieder abgelehnt. Damit verbunden sei ein "Verzicht oder Teilverzicht auf Ausbildungsmöglichkeiten der über 75.000 Feuerwehrangehörigen in Hessen", argumentierte der nun abgelöste Landesvorsitzende in einer Pressemitteilung. Eine stets nutzbare Einrichtung sei für die Sicherheit aller Hessen unabdingbar.
Die Aussagen hätten den Bundesvorstand "wie ein Schlag getroffen", sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende Michael Quäker hessenschau.de am Freitagabend. Personelle Konsequenzen seien unvermeidbar gewesen.
Der Bundesvorstand zeigte sich "beschämt", dass ein einzelnes Mitglied das soziale Engagement der gesamten Feuerwehrgewerkschaft infrage stelle. Die DFeuG sei der festen Auffassung, dass der humanitäre Einsatz allen Flüchtlingen zugute kommen müsse und unverzichtbar sei.
mit freundlichen Grüßen
Michael
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| 25.08.2015 16:02 |
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Dani7el 7S., Kiel 5. Hamburger Feuerwehrtag fällt aufgrund der Flüchtlingssituation aus | |