Rubrik | Einsatz |
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Thema | LKW rast in A3 Unfallstelle, 2 FWA schwer, mehrere leicht verletzt | 44 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 810729 |
Datum | 04.08.2015 08:02 MSG-Nr: [ 810729 ] | 15323 x gelesen |
Infos: | 01.08.15 Verunfalltes Feuerwehrfahrzeug vorher 01.08.15 Lkw rast in Unfallstelle auf A3
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Geschrieben von Thomas M. Ich verstehe nicht warum ihr den LKW nach dem nicht reagieren auf optischen Warnungen ultimativ stoppen wollt ? Reihenfolge: optische Vorwarnung -> Temposchwellen* -> "ultimative" Barriere. Wer gegen letztere kracht, hat entsprechend bei den Temposchwellen versagt. Ich denke nämlich nicht, dass in allen Fällen davon ausgegangen werden kann, dass ein Fahrer durch die Temposchwellen zur richtigen Reaktion gebracht wird. (Weiterer) Verlust der Kontrolle, Lenkbewegungen... könnten auch eine Folge sein. Siehe auch z.B. das Video aus Österreich hier kürzlich, wo der Wagen quer über alle Spuren kam. Mit dem herkömmlichen Aufbau der Absicherung bleibt so ein Restrisiko, natürlich vermindern Schwellen und Prellböcke dies "nur", und beseitigen das nicht, und natürlich wird der LKW-Fahrer dadurch zum potentiellen Opfer. Aber die Anzahl der potentiellen Opfer an der Einsatzstelle, die Anzahl der bereits verletzten oder getöteten Einsatzkräfte...
*Gedankenspiel...
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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