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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaHilfe in Nepal alles gut, oder doch nicht ?46 Beiträge
AutorMart8in 8K., Jüterbog / Brandenburg807746
Datum05.05.2015 06:15      MSG-Nr: [ 807746 ]13133 x gelesen
Infos:
  • 05.05.15 THW: Erdbeben in Nepal

  • Vorhin lief im DLF noch mal ein Beitrag über Helfer, die nicht helfen konnten, weil keine Hubschrauber verfügbar waren. In den Gegenden, in die sie vordringen konnten, wurde ihre Hilfe nicht wirklich benötigt, und in die Gegenden, wo man sie dringend gebraucht hätte, sind sie mangels verfügbarer Helikopter nicht hingekommen.
    Daran hatte ich gleich am ersten Tag gedacht, als ich in der ARD ein Interview mit dem Korrespondenten Gabor Halasz hörte, der zufällig zu einem Dreh nahe am Mount Everest gewesen war. Dieser berichtete, dass sein Team glimpflich davon gekommen sei und sie sich dennoch direkt mal per Helikopter haben ausfliegen lassen. Ebenso wurden die ganzen Bergsteiger aus den Basislagern ausgeflogen.
    Mein erster Gedanke war: Toll, die reichen westlichen Journalisten und Touristen kaufen ohne Not die wenigen Helikopter weg, die sicher für ernstere Rettungstätigkeiten gebraucht werden, wohl zumeist nur, weil sie nicht den Mumm haben, ein paar Tage auf sich gestellt, unter primitiven Bedingungen - eben wie die Einheimischen - auszuharren und sich ggf. als Ersthelfer zu betätigen. Besonders die Bergsteiger in den Basislagern dürften doch dafür ausgestattet sein, einige Zeit autark bzw. von Vorräten zu leben.

    http://www.tagesschau.de/ausland/halasz-nepal-105.html

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