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Feuerwehrmann
RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaCrashkurs als Lösung eines altbekannten Problems??58 Beiträge
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP807275
Datum20.04.2015 13:13      MSG-Nr: [ 807275 ]8691 x gelesen

Geschrieben von Jürgen M.Aber dann muss ganz klar sichergestellt werden das die zwei Arten von Einsatzkräften auch sicher abgegrenzt eingesetzt werden. Und das nicht nur auf dem Papier sondern auch in der Praxis.Bevor ich von einer "Schmalspurausbildung", "Zweiteilung" und "Abgrenzung" rede, wiederhole ich die Frage wie dieser "Crashkurs" überhaupt gestaltet ist, und wie es danach weitergehen soll. Denn die Inhalte des "Crashkurses" sind ja immer noch unklar, und Gedanken, die Grundausbildung (bzw. generell die Lehrgangsinhalte der DV2) zu verändern, sind ja nun nichts neues. Und würden die Kräfte eine "komplette" Grundausbildung durchlaufen, wäre ihr Nutzen für Innenangriffe auch erstmal kein anderer, oder?
Und wenn ich z.B. den TH-Bereich betrachte, da ist der Wert, den die reine DV2-Truppausbildung ausmacht, gegenüber Erfahrungswerten, lfd. Fortbildungen und Seminaren meiner Ansicht nach verschwindend gering, und es gibt ja auch extra den TH-Lehrgang in der technischen Ausbildung nach DV2 - wo wird der in welcher Form abgehalten, wieviele Einsatzkräfte haben den besucht? Hier sehe ich beim grundausgebildeten FM erstmal keinerlei Vorteile gegenüber einem Crashkurs-Teilnehmer.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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