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Löschgruppenfahrzeug
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RubrikEinsatz zurück
ThemaGummiwurst beim Innenangriff :-(    # 65 Beiträge
AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz796908
Datum13.10.2014 23:48      MSG-Nr: [ 796908 ]15809 x gelesen

Geschrieben von Sebastian K.Dann hab ich einen Verteiler 5m vom Fahrzeug entfernt - wieso dann nicht gleich die C-Leitung(en) direkt am Fahrzeug/Abgang?

Weil...

... man dann im Bedarfsfall sehr schnell noch weitere Leitungen vornehmen kann.
... man die Leitung dann abschiebern kann ohne an der Pumpe einen Eingriff vornehmen zu müssen.
... man sogar die Pumpe wechseln könnte ohne die Leitung entwässern zu müssen.
... der Maschinist den Verteiler mitbedienen kann ohne sich zu weit vom Fahrzeug zu entfernen.
... ich der Meinung bin, daß man immer einen Verteiler setzen sollte und nicht direkt mit der Angriffsleitung auf einem der Abgänge arbeiten sollte.


Geschrieben von Sebastian K.Und parke ich mein LF dann so, dass ich mit dem 5m-Radius meinen idealen Verteilerstandort habe?

Das Fahrzeug steht dann ungefähr genau dort, wo es auch stehen würde, wenn ich den formstabilen Schnellangriff vornehmen würde ohne dessen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Wenn dieser Standort ohnehin ungeeignet ist, ist auch die Idee mit dem formstabilen Schnellangriff "murks".

Geschrieben von Sebastian K.Die Lage des Verteilers sollte durch eine normale B-Länge so flexibel sein, dass ich den Raum vor dem Objekt nicht mit dem ersten LF blockiere.

Ok. Damit schließt du einen Einsatz des formstabilen Schnellangriffs per se aus. Denn durch dessen begrenzte Länge bist du immer dazu gezwungen, sehr nahe am Objekt zu halten.

===

Wir sind hier mal wieder mitten in einem Glaubenskrieg und werden kaum zu einem Ergebnis kommen. Aber Konsens muss doch sein, daß das Anwendungsgebiet des formstabilen Schnellangriffs extrem schmal ist und bestimmten Randbedingungen unterliegt die zwingend erfüllt sein müssen.
Und meine Meinung dazu ist, daß aufgrund dieser Gegenheiten man entweder zum Kleinlöschgerät greift oder gleich einen Verteiler setzt und somit das "Standardvorgehen" nutzt welches definitiv mehr Flexibilität und normalerweise auch mehr Handlungssicherheit bietet.

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