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RubrikFahrzeugtechnik zurück
ThemaVRW: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann fahren sie noch Heute...84 Beiträge
AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW796718
Datum10.10.2014 08:15      MSG-Nr: [ 796718 ]14866 x gelesen
Infos:
  • 05.10.14 Bekanntmachung über Auftragsvergabe

  • @ CS
    Wir sind uns ja wohl einig, dass jedes Fahrzeug für die Feuerwehr ein Kompromiss sein muss, da wir nicht für jede erdenkliche Einsatzsituation ein extra Fahrzeug beschaffen wollen und können. Demzufolge muss man eben wie immer seinen ganzen Fuhrpark betrachten und schauen ob der zu seinen Einsätzen passt und nicht wie hier blind generell auf einen VRW schimpfen ohne zu wissen wie die Einsätze und die Topografie einer jeweiligen Feuerwehr aussehen.

    Man könnte den VRW flexibler machen und die VU Beladung auf einem Schlitten immer drauf haben und dann für andere Einsätze was anderes einschieben. Das könnte man KEF 4x4 oder MZF nennnen. Bekomme ich dafür einen Zuschuss, auch für die MZF Beladung? (Ich weis es nicht)

    Kein Mensch von uns würde einen 4x4 VRW nur damit begründen, dass er als Erkunder dient ober auf engen Wegen aushilft wie bei Krankenrettungen oder als Transporter für Mensch und Material auf nassen, verschneiten Wegen. Ein HLF 20 (am besten noch eine Saukraxe mit 4x2) oder RW mit 14 Tonnen sind auch oft nicht das Optimale um schnell TH in einem ländlichen Raum zu leisten. Wenn man manche Beiträge hier so liest, meint man ein Gigaliner mit 60 Tonnen wäre für die Feuerwehr das Optimale.

    Auch wir haben uns im Sommer bei einem Waldbrand den Amarok des Bauhofes als Erkunder ausgeliehen (viele Förster im Urlaub), wir sind zwar Odenwälder können uns aber auch helfen :-)

    Wir haben außer dem VRW noch einen 4x2 MTW mit 9 Sitzplätzen und eine 4x2 Sprinter Doka (gebrauchter Leasingrückläufer). Da in unserer Jungendfeuerwehr viele Betreuer sind, die keinen LKW Führerschein haben, wäre es mit einem 4x4 bei der Doka so eine Sache weil der dann mit nur 3,5 Tonnen weniger Zuladung hat und wir einige schwere Rollcontainer haben.

    Ich bin selbst privat 16 Jahre Defender gefahren und fahre heute noch Geländewagen und dass auch bei mehrtägigen Wettbewerben bis ans Limit. Das Problem gerade beim Defender/G als MTW ist der Platz für die Mitreisenden in Reihe 2 und 3. Wenn ich den Kameraden zumute damit längere Strecken (Atemschutzübungen, Messen, Treffen etc.) zu fahren, die vorher einen Transporter MTW gewohnt sind, werden die mich (nicht ganz zu unrecht) steinigen. Defender als VRW wäre gut, hat aber als 110er wenig Platz und für 4 Personen mit Löschanlage, Stabfast etc. nicht machbar (die 4 Personen waren bei uns Pflicht für den Zuschuss). Der 130er wäre besser aber hat keinen Wendekreis sondern eine Umlaufbahn :-). Der 130er war damals bei uns auch kurz im Gespräch wurde aber von der damaligen Führung warum auch immer nicht ausgewählt. Der Kompromiss heutzutage wäre ein Sprinter Kasten mit Iglhaut oder Achleitner (Mantra) Umbau. Der ist zumindest kurzzeitig so geländegängig wie ein Defender / G und hat mehr Platz. Das von Dir verlinkte MZF auf 4x4 Sprinter (was wir schon in Natur gesehen haben) ist da wirklich gut - egal wie man es nennt.

    Bei uns ist es eben so, dass wir hier in unserem Eck weite Strecken auf kleinen Kreisstraßen durch den Wald haben und wir Bereiche haben zu denen wir selbst mit dem VRW bei freien Strassen mehr als 15 Minuten Fahrt brauchen. Nicht jede Feuerwehr ist in einem Ballungszentrum.

    Somit kann ich (als einfacher FW Mann und Waldmensch) sehr gut mit dem VRW leben und war schon oft froh, dass wir den Range Rover und jetzt den kurzen 4x4 Sprinter (leider mit kleinen Rädern und ohne Untersetzung) als VRW haben.

    Wie immer meine persönliche Meinung.

    Gruß
    Lorenz

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