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RubrikFahrzeugtechnik zurück
ThemaVRW: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann fahren sie noch Heute...    # 84 Beiträge
AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW796473
Datum05.10.2014 14:07      MSG-Nr: [ 796473 ]19881 x gelesen
Infos:
  • 05.10.14 Bekanntmachung über Auftragsvergabe

  • Geschrieben von Florian B.Ruf doch mal das Feuerwehrmagazin an. Vielleicht machen die einen "Test" ...

    Au ja, ein objektiver Vergleichstest VRW gegen HLF 20, der wissenschaftlichen Ansprüchen genügt.

    Nehmen wir drei realistische Szenarien:
    1. eine Person in einem PKW eingeklemmt
    2. PKW-Brand
    3. LKW-Brand

    zu 1.:
    das HLF macht Verkehrsabsicherung, Unterbau, hydraulisches Gerät, Patient frei. Dauert 15 Minuten, braucht 6 Leute
    der VRW macht hydraulisches Gerät, Patient frei. Dauert 5 Minuten, braucht 3 Leute.
    Ergebnis: der VRW gewinnt deutlich.

    zu 2.:
    Definiert sei, dass das Feuer aus ist, wenn das Löschmittel verbraucht ist (bei 100 l/min).
    Der VRW schafft das in einer Minute.
    Das HLF braucht dafür 18 Minuten.
    Ergebnis: der VRW gewinnt deutlich.

    zu 3.:
    Hier tritt der VRW nicht an, weil das im Spektrum seiner Einsatzmöglichkeiten nicht enthalten ist.
    Da aber bei Szenario 2 schon festgestellt wurde, dass der VRW schneller löscht als das HLF lautet auch hier das
    Ergebnis: der VRW gewinnt.

    In der Summe gewinnt der VRW 3:0 gegen das HLF.

    (Liebes Feuerwehrmagazin: wenn ihr den Test übernehmen wollt ruft mich einfach an, wir werden uns über den Preis schon einig! *g*)

    Damit könnte man natürlich in einer Unterhaltungs-Zeitschrift für Fachpersonal zwei bis drei Seiten mit bunten Bildern und Text füllen, und man könnte "im Internet" ganz viele böse Diskussionen anzetteln.

    Allerdings: der Situation in Olpe wird das in keinster Weise gerecht!
    Die Kameraden dort haben schlicht und ergreifend ein topographisches Problem.
    Wer die Ausdehnung des Stadtgebietes und die Lage der Stadt ganz am westlichen Rand betrachtet, der wird verstehen, warum es auf den Landstraßen zu den von Jan aus dem BSBP zitierten Erreichungsgraden kommt.
    BTW: der zweite Standort im Nordosten hat laut HP durchaus auch ein LF mit Hilfeleistungsbeladung.

    Ohne jetzt den BSBP komplett gelesen zu haben und nur anhand der von Jan zitierten Stellen beschleicht mich aber etwas der Eindruck, dass hier ein Nachteil der Brandschutzbedarfsplanung zu Tage tritt: Man muss für Zahlen planen. Was dort festgeschrieben ist, wird ggf. tatsächlich in Zukunft das zahlenmäßige Sicherheitsniveau verbessern (sprich: den Erreichungsgrad für das gewählte Schutzziel erhöhen). Ob das aber dann für die Praxis auf der Straße wirklich ein Fortschritt ist, insbesondere auch im Interesse der eigenen Kräfte, das steht dann auf einem anderen Blatt.

    Dass der Zeitungsartikel ein paar arg unglückliche Formulierungen enthält dürfte dagegen unstrittig sein; neben den Angaben über die VRW-Dichte in anderen Gegenden Deutschlands wundert mich aber vor allem die Aussage, dass das Land NRW VRWs als Pilotprojekt fördere?! (Allerdings weiß man ja nie, was davon wirklich wie gesagt wurde)

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    VRW: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann fahren sie noch Heute... - Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt