Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | ELW 1,5, Motorhaubenführung, angemessene Führungsmittel..., war: Kooperationsvertrag THW #
| 63 Beiträge |
Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 794633 |
Datum | 29.08.2014 11:59 MSG-Nr: [ 794633 ] | 12961 x gelesen |
Infos: | 22.03.17 ELW 1 Einsatztaktischer Anspruch an Raumaufteilung, Kommunikationsausstattung und deren Umsetzung 22.03.17 Einteilung ELW 1 - 3 27.08.14 LFS BaWü: Hinweise zur Führungsorganisation an Einsatzstellen
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Geschrieben von Steffen W.Du sagst damit quasi aus, daß das Personal zu schlecht ist um der Aufgabenstellung gerecht zu werden. Toll...
Wir sollten uns die Realitäten angucken und nicht rumfantasieren!
Einsätze über Zuggröße sind bei der Feuerwehr eher selten, noch größer noch seltener.
Ausbildungsressourcen sind begrenzt. Erfahrungshorizonte auch...
D.h. Feuerwehren tun sich da schwer - auch mangels Häufigkeit.
Siehe auch Thema "Motorhaubenführung" oder auch Führung von meheren Zügen aus der geöffneten Fahrertür eines PKW heraus...
Das System ist eigentlich klar und systematisch aufgebaut. Es macht also wenig Sinn daran rum zu schrauben und die Grundsätze auf den Kopf zu stellen.
Geschrieben von Steffen W.Solange der Stab noch arbeitsfähig und vor allem entscheidungsfähig bleibt, kann auch der Führer oder ein Stellvertreter die Lage selbst "überprüfen". Direkter Einblick, direkte Entscheidungsmöglichkeit, Lagemeldung mit Handlungsanweisungen an den Stab.
Richtig. Das Schrieb ich - fast. Ein Führer oder Stellvertreter oder vorgeschobener Beobachter sollte regelmäßig die Papierlage überprüfen. Nur fällt er von vorne ohne den Stab keine Entscheidungen. Er meldet das weiter was er sieht und im Stab werden weiterhin die verschiedenen Aspekte beleuchtet und die Folgeentscheidungen getroffen. D.h. eigentlich gibt es im Stab einen neuen Führer, falls der eigentliche draussen ist. Sonst müsste man nämlich jeden Kleinkram ihm nach vorne melden...
Der Führer hat gerade dann wenn er vorne ist eben nur noch ein begrenzte Übersicht. Ist keine gute Lösung von da plötzlich die Welt retten zu können.
Geschrieben von Steffen W.direkte Entscheidungsmöglichkeit
Das wird es maximal kritisch. Der Führer greift vorne stehend direkt in alle Ebenen ein - typische Gefahr von Führungsdurchgriff.
Dann geht leider oft die Tatsache einher, daß der oberste Führer sich dann nur noch draussen bewegt, weil ja "soviel zu erledigen ist" und in seinen Stab alleine lässt und ihm langsam alle Entscheidungsgewalt entzieht...
Geschrieben von Steffen W.er muss nur sichere und ausreichende Kommunikationsmöglichkeiten besitzen.
Wie sehen die aus? Reicht ein 4m Gerät oder braucht er drei TFt- Monitore mit allen Daten?
Oder kehrt er einfach bald wieder in seinen Stab und an die Lagekarte zurück?
Grüße
Lüder Pott
www.sei-dabei.info
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| 27.08.2014 08:53 |
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Cars7ten7 S.7, Linnich Kooperationsvertrag THW - Feuerwehr in Sulzbach / Saar | |