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Technisches Hilfswerk
RubrikAusbildung zurück
ThemaLFS BaWü: Leitfaden zum Einsatz von Sandsäcken bei Hochwasser19 Beiträge
AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt792003
Datum18.07.2014 09:38      MSG-Nr: [ 792003 ]4034 x gelesen

Geschrieben von Ralf H. Die Annahme das Sandsäcke die dargestellten Abmaße haben ist der Idealfall der oft nicht eintritt.
Also die zwei beschriebenen Größen sind schon der Regelfall. Wenn man Pech hat, kann man noch "Schläuche" (ca. 40*200 cm) erwischen oder Zuckersäcke. Genau wegen diesen unterschiedlichen Außenmaßen gibt es neben der Empfehlung, sie zu 2/3 zu füllen, auch noch eine Obergrenze von 20kg, manche setzen auch nur 15kg an.

Geschrieben von Ralf H.In dem Sinn vermisse ich auch die Möglichkeiten der Deichverteidigung. Kein Wort über Kaskaden oder Schlote.
Ja, wobei man auch sagen muss, dass das - wenn man es richtig macht - recht viel sein kann. Für die Feuerwehren finde ich das in der Breite ausreichend. Gewünscht hätte ich mir in diesem Rahmen nur, dass man grundlegende Sicherheitsregeln/Verhaltensregeln an Deichen nennt. Nicht auf Quellkaden herumklettern, Quellkaden nicht auspumpen, die Grasnarbe auf Deichen nicht beschädigen, starke Belastungen vermeiden, Fluchtweg planen und absprechen, etc.

Geschrieben von Ralf H.Warum aber kann ich Wasser aus der Kanalisation nicht abpumpen. Solange kein Wasserdruck von außen auf das Mauerwerk wirkt sehe ich keine Veranlassung den Keller nicht von Wasser zu befreien.
Solange das Wasser nachströmt ist das doch i.d.R. Zeitverschwendung. Wenn nichts mehr nachströmt, pumpst du einmal aus, fertig. Wenn es noch nachströmt pumpst du quasi endlos...
Ausnahmen gibt es natürlich, wenn man z.B. versucht einen gewissen Wasserstand zu halten, um Gefahren zu verhindern.

Geschrieben von Ralf H.da wo auf einmal ein Bach zum reißenden Fluss wird
Da wird man allerdings selten ausreichend Zeit für nennenswerte Notdeiche haben.

Geschrieben von Ralf H.Für die Kräfte die aber auf einmal als Unterstützungseinheiten zu solchen Lagen wie Oderflut 2002, Elbe 2012 oder 2013 und Anderen zum Einsatz kommen fehlen entscheidende Grundlagen und Möglichkeiten. Ein Grund warum wir uns dieses Jahr z.B. mal Jemanden holen der uns das beibringen soll.
Das ist auf jeden Fall nicht schlecht. Tipp hierzu: Im THW gibt es einige Leute, die zu dem Thema einen einwöchigen Lehrgang an der Bundesschule absolviert haben. Da kann man sicher mal fragen.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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