Rubrik | Jugendfeuerwehr |
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Thema | Schwierige Frage: Belästigung bei der Jugendfeuerwehr | 31 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 790986 |
Datum | 25.06.2014 20:22 MSG-Nr: [ 790986 ] | 5604 x gelesen |
Infos: | 25.06.14 Mögliche Beratungsstellen in Bayern 25.06.14 Prätect - Prävention sexueller Gewalt in der Kinder- und Jugendarbeit 25.06.14 Burg Ludwigstein AK-Schatten 25.06.14 Jupo Bayern 25.06.14 JF Hessen Kindeswohl
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Geschrieben von Daniel G.Da die Feuerwehr (wohl auch in Bayern) eine Einrichtung der Gemeindeverwaltung ist, wird es dort sicherlich auch eine Frauenbeauftragte (Gleichstellungsbeauftragte) geben. Evtl. hier mal nachfragen und auf das Thema (sexuelle-) Belästigung zu sprechen kommen. Bei diesen Posten gibt es zwei Extreme. Das eine ist, dass die Stelle mehr oder weniger ausgesessen oder einer Eh-Da-Beschäftigten nebenher aufs Auge gedrückt wird und wirklich stichhaltige Hilfe nicht zu erwarten ist. Zumindest nicht mehr, wie der Weg über den Dienstherr/Bürgermeister. Also kann man es sich auch sparen.
Die zweite Form ist, dass das Problem an sich gerissen wird, auch medial gerne aufs härteste ausgeschlachtet und dann auch völlig ohne Rücksicht auf Verluste, also z.B. auf die Wünsche der Mädels nach dem Verbleib in der Gruppe weiter betrieben wird, ohne eine weitere Berücksichtigung der wirklichen Opfer (und evtl. Täter)...
Dazwischen hab ich leider bislang keine Gleichstellungsbeauftragtenarbeit gesehen. Hängt wohl mit dem etwas speziellen Rang dieser Funktion zusammen.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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