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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | NDS: Freiwillige Feuerwehr in Not? | 92 Beiträge | ||
Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 790167 | ||
Datum | 12.06.2014 06:50 MSG-Nr: [ 790167 ] | 23047 x gelesen | ||
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Gut, also soweit habe ich mich auch noch ausgekannt. Aber wie kann es denn sein, dass in den Bundesländern unterschiedliche Hilfsfristen zu Grunde gelegt werden dürfen, wenn doch das Recht auf Leben in allen Bundesländern das Gleiche ist? Da müsste ich mir ja als Bürger fast schon überlegen wo ich gewillt bin hinzuziehen, wenn ich mir einen neuen Job suchen müsste. Wenn ich mir überlege, dass hier über Versicherungsschutz bei der Teilnahme an der "Cold Water Challenge" oder bei Übungen der JF, weil sie mal auf ne Leiter steigen oder die Schere bedienen, diskutiert wird, weil da evtl. ja mal was passieren könnte, dies aber bis ins kleinste geregelt ist. Man sich dann aber im Grundsatz nicht einmal flächendeckend darüber einig ist, wie wertvoll bzw. schützenswert das Leben in dem einen oder in dem anderen Bundesland, oder in der Stadt und in ländlichen Bereichen ist, dann fällt es mir echt schwer hier noch mitzukommen. Wo ist da die Verhältnismäßigkeit? Für mich wieder ein Zeichen, dass wir uns in Gesetzen, Vorschriften und Regularien verrennen und eigentlich niemand mehr den Überblick hat. Auch wenn der Brandschutz Ländersache ist, ändert sich doch nichts daran, das die Überlebenschance im Brandrauch max. 13 min und die Reanimationsgrenze bei 17 min in allen Ländern gleich ist. Entweder muss dann doch die Hilfsfrist entsprechend auch überall gleich sein, oder aber man gibt überall gleichmäßig als Hilfsfrist "Wir kommen so schnell wie möglich" an. | ||||
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