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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Gerätetester für VDE-Prüfung | 13 Beiträge | ||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen | 788287 | ||
Datum | 11.05.2014 19:20 MSG-Nr: [ 788287 ] | 3490 x gelesen | ||
Moin, Geschrieben von Harald S. Von diesen günstigeren Alternativen kommt man ganz schnell ab. ist m.E. ohnehin untauglich, da der ST710 rein Batteriebetrieben ist, folglich keine echte Differenzstrommessung möglich. Lediglich Ersatzablitstromverfahren, dass aber nur in sehr eng gefasstem umfang überhaupt durchführbar ist. Sobald da die Flex nen Unterspannungsauslöser hat oder man 'nen PRCD-Zwischenstecker prüfen will, ist Feierabend. Wenn, dann könnte man bestenfalls über das ST 720 nachdenken. allerdings hat auch das Prüfgerät keine 10 A-Schutzleitemessung. Das geht i.d.R. erst bei den vollwertigen "Koffergeräten". Halte ich aber im Hinblick auf die berühmte DIN-Trommel mit ihren Schleifringen für dringend geboten. Automatisierten Ablauf halte ich bei Prüfung auf Standortebene für kleinere Wehren noch nicht früd dringend erforderlich. Wenn es natürlich ein Prüf-Eli ist, der alle Standorte in der Stadt prüfen soll, sieht's anders aus. Dann ist aber ggf. auch dieKompatibilität zu anderer Prüfverwaltungssoftware ein relevantes Kriterium, was ggf. den Herstellerkreis einschränkt, wenn die Kommune ansonsten Dokumentationen im Format XYZ haben will. Geschrieben von Harald S. Rechne mal für Bereitstellen des Gerätes, Auswahl, Prüfung und Auswertung etwa 5 Minuten. So kommen bei der günstigen Alternative noch etwa 5 Minuten Zettelwirtschaft mit 5 Minuten dazu. Immerhin ist es mit der Prüfung nicht getan. Ein Vergleich der Werte Alt/neu, eine Statistik über die Werte ist ja auch noch zu machen. Dazu kommen Plausibilitätsprüfungen. Ist leider bei den meisten Herstellern auch nur mit (aufpreispflichtiger) besserer Software als der mitgelieferten so wirklich sinnvoll möglich. Und eher eine Eigenschaft der Software, weniger des Gerätetesters. Da kann man ggf. auch ohne Datentransfer die Daten abtippen. Computergestützt prüfen muss nicht zwingend Oberklasse-Gerätetester bedeuten, macht es aber einfacher. Insbesondere dann, wenn man ausgehend von der Prüflings-ID auch das Prüfgerät anhand hinterlegter Abläufe automatisch passend parametrieren kann. Gruß, Thorben | ||||
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