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Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
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Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Krankentransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ A)
Nicht zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
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RubrikRettungsdienst zurück
ThemaSchicht-Modell sorgt bei Rettungswache für Ärger53 Beiträge
AutorMich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg783434
Datum17.02.2014 13:57      MSG-Nr: [ 783434 ]5455 x gelesen

Hallo,

Geschrieben von Christian F.Was den Kostenvorteil betrifft. Da kommt es darauf an, wie die Auslastung der Fahrzeuge ist. Evtl. kann man nun in der stark nachgefragten KTP-Vormittagszeit ein Fahrzeug besetzen, das nach einer Vormittags-6h-Schicht nicht mehr besetzt ist. Bei einer 8er oder 12er Schicht wäre das Fahrzeug dann "über" und würde Leerkosten verursachen. Auch sonst kann man mit den 6ern eben sehr variable Modelle "zusammenbasteln". Man kann durch eine entsprechende Kombination eine 8er daraus machen oder bei Bedarf auch eine 12er.

...wir gehen in diesem Fall von einer bisherigen 24h Schicht aus die zu über 50% mit Arbeiten belegt ist. Daher ist es auch nicht mehr möglich im 24h Dienst zu fahren. Stichwort Ruhezeit. Die Meiste Zeit wird in den Tagstunden anfallen. Somit ist Vormittag/Nachmittag nicht das Ziel. Weiterhin kannst Du davon ausgehen das für die restlichen von mir aus 10% "Arbeit" in der Nachtvorhaltung in diesem Fall auf Grund von Hilfsfristen besteht. Somit auch keine Einsparung von Schichten.

Geschrieben von Christian F.Und ansonsten liegt es am Arbeitgeber, ob er außer der primären Aufgabe noch andere Tätigkeiten in der Schichtzeit unterbringt, die ihm dann an anderer Stelle Geld sparen ;-)

...wäre bei einer bisherigen Auslastung von etwas über 50% in einer 24h Schicht was? Denke Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen auch auf der Wache sind bisher schon problemlos möglich. Für viele weiter Aufgaben ist dann Schulung und Weiterquali angesagt die vom AG in Zeit und Kosten zu tragen ist.

Geschrieben von Christian F.dann einfach von einer anderen Schicht oder eine "Schichtausgleichsreserve" Personal einspringt.

...das dann von wem wieder ersetzt wird?

Allein schon die Tatsache das ich z.B. auf einem RTW einen MPG-Check plus Kontrolle des Bestandes (mindestens Taschen etc.), Schichtbericht etc. bei Dienstbeginn machen muss, kostet mich in der sechser Schicht jedesmal ne dreiviertel Stunde. Somit erhöhe ich meine Auslastung von bisher ungefähr 13h auf 14,5h. Das Einsatzaufkommen wird künftig nicht weniger und was machen wir dann mit der "übrigen" Zeit? Nicht jeder kann eben Verwaltungstätigkeiten übernehmen da diese häufig Zeit am Stück erfordern um sinnvoll ausgeführt werden zu können. Bei den genannten 50 Mitarbeitern komme ich durch die häufig erforderliche Anwesenheit auch schnell in den Bereich der Ruhezeit die durch Freischicht eingehalten werden muss. Gerade bei Krankheit ist man da ruck zuck dabei das die Mitarbeiter keine ausreichende Ruhezeit mehr einhalten können.
Letztendlich kann ich einen KTW Dienstpaln auch in einem Dreischicht und einen RTW Dienstplan in einem zweischicht Betrieb fahren. Somit sind die Hauptzeiten des KTW eher problemlos darstellbar.

Gruß Micha

Meine Erfahrung und persönliche Meinung!

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