News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | PA im Mannschaftsraum bei TSF / TSF-W - war: geschlossener Austritt einer Wehr weil es nicht nach ihrem Wunsch geht | 45 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 782734 | ||
Datum | 05.02.2014 18:00 MSG-Nr: [ 782734 ] | 15905 x gelesen | ||
Geschrieben von Steffen W. Der reine Zeitgewinn bei einem gut ausgebildeten Atemschutzgeräteträger dürfte mindestens ~1:30min betragen, Betonung auf GUT AUSGEBILDET. Dann erfolgt aber die Einsatzkurzprüfung und das Anlegen des Geräts schon in größtmöglicher Schnelligkeit und jeder Fehler dabei kostet richtig Zeit oder Sicherheit. Dann gehst du aber auch von Anfahrtszeiten wie in der Stadt aus. Ich schaffe es nicht, mich im LF 16/12 komplett auszurüsten, wenn ich das Ganze realistisch mache in der Übung und diese bei uns im Ortsbereich stattfindet. Geschrieben von Steffen W. Nur geht es nicht nur um den reinen Zeitgewinn, sondern auch um den Gewinn an Handlungssicherheit für den Atemschutzgeräteträger, wenn er das Gerät bereits auf der Anfahrt anlegen kann. Das hilft Fehler zu minimieren und ich wage die Behauptung, daß so manche Einsatzkurzprüfung beim Anlegen neben dem Fahrzeug eher schluddrig und nicht korrekt durchgeführt wird im Vergleich zur Möglichkeit, sie bereits auf der Anfahrt durchführen zu können. Kann ich so in keinster Weise bestätigen. Und wir fahren ja beide Systeme. Geschrieben von Steffen W. Wunderbar, senken wir doch unseren Standard einfach ab wenn es auf eine Minute mehr oder weniger nicht ankommt, das lässt sich sicher auch auf 5 oder 10 oder sogar 15min ausdehnen. Politische Entscheidung der Hilfsfrist. Ist einfach so. Ist nichts anderes. Wir müssen in keinster Weise über Fahrzeuge wie LF 16/12, LF 20 etc. diskutieren. Ganz klar dafür, weil ich da unverzüglich nen Angriff starten kann. Aber beim TSF-W werde ich den Teufel tun und ohne stehende Wasserversorgung in den Innenangriff starten. Dafür war das fahrzeug bzw. der Wassertank auch nie gedacht. Und bis die WV aufgebaut ist, kann man sich ja auch mit PA ausgerüstet haben... Geschrieben von Steffen W. Zu den Kosten: Im Ersten Moment hören sich 30.000 nach sehr viel Geld an. 30.000 sind sehr viel Geld. Und gerade dann, wenn man, wie hier üblich, ein nicht ganz so kleines Defizit im Haushalt hat. Ich könnte ja wieder mit dem Länderfinanzausgleich kommen, ich lasse es aber ;-) Geschrieben von Steffen W. Umgerechnet auf 15 Jahre bis das Fahrzeug abgeschrieben ist, sind es dann noch 2.000 pro Jahr. Das ist dann auf einmal nicht mehr ganz so viel Geld, wenn man sich die sonstigen laufenden Materialkosten einer Feuerwehr anschaut und es auf die ehrenamtlichen Stunden einer TSF-Wehr (hü) umlegt. das hilft mir aber alles nix, wenn es zwar super duper TSF-W mit PA in der Kabine habe, aber dann an anderer Stelle das Ganze eingespart werden muss. Und 2.000 / Jahr sind auch ne Hausnummer. Es fallen ja nicht nur die an, sondern auch noch reichlich andere Kosten, wenn es mal komplett betrachtet. Strom / Wasser / Öl / Gas / Treibstoff / PSA / Ausbildung etc. pp. Mit den an anderer Stelle mal genannten 5.000 / Jahr pro TSF Wehr kommst du beileibe nicht hin. Und die Ehrenamtskeule kannst du weglassen. Auf wie viele Stunden kommt denn deine TSF-Weh (hü)!? Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | ||||
<< [Master] | antworten | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|