Hm, einerseits finde ich die "Lösung" nachvollziehbar. Wenn es keine verhältnismäßige Maßnahme gibt, um dem Problem Herr zu werden, dann müssen die Menschen wegziehen. So hart es sein mag. Was mir aber bei der ganzen sehr sauer aufstößt, ist der Umstand, dass den Bewohnern lediglich ein Teil des Wertes ihrer Häuser ersetzt wird und die Grundstücke komplett unberücksichtigt bleiben. Es mag ja alles gesetzlich ok sein, aber der fade Geschmack bleibt. Wenn man schon sein (zu)Haus(e) (das möglicherweise erst seit kurzem abbezahlt ist oder die Raten noch am Laufen sind) verliert, dann sollte meiner Meinung nach zumindest der finanzielle Aspekt abgedeckt sein. Viele können es sich kein zweites Mal leisten ein Haus zu bauen/kaufen.
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