Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Mehrgasmessgeräte | 39 Beiträge |
Autor | Stef8an 8 S.8, Haar / Bayern | 781133 |
Datum | 17.01.2014 14:23 MSG-Nr: [ 781133 ] | 18742 x gelesen |
Photoionisationsdetektor
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Geschrieben von Sascha H.Sicherlich kann ich durch die O² Messung nie Schadstoffe in der Luft ausschließen. Aber wenn ich einen geringen O² wert messe ist das so wieso keine Option.
Das stimmt natürlich. Was ich sagen wollte war, dass normalerweise lange bevor ein niedriger O2 Gehalt den Filtereinsatz ausschließen würde, sich dieser schon aus anderen Gründen (z.B. zu hohe Schadstoffkonzentration) verbietet. Deshalb ist die O2-Konzentration der Luft halt so gut wie nie (außer z.B. bei besagtem Stickstofftank) das entscheidende Kriterium für die Verwendung von Filtern.
Geschrieben von Sascha H.Vor Schadstoffen wie CO und CO² wäre ich doch durch das Gerät gewarnt?
Von welchen Schadstoffen muss ich bei einem herkömmlichen Wohnungsrand grundsätzlich ausgehen?
Sind solche schädliche Konzentrationen durch Prüfgeräte (z.B. PID oder Röhrchen) erkennbar?
Ja CO und CO2 hast Du damit erschlagen. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass nach Abschluss der primären Löscharbeiten (sonst hat man ja sowieso den PA) und wenn der dichteste Rauch sich halbwegs verzogen hat, vor allem die Aerosole und CO (Vorsicht auch bei Überdruckbelüftung mit Motorlüftern) die häufigsten anzutreffenden Atemgifte sind.
Ansonsten, je nachdem was noch so kokelt, können natürlich auch noch eine Vielzahl anderer Stoffe vorhanden sein, die man nicht im Einzelnen alle auflisten kann. Diese werden jedoch, bis auf die nitrosen Gase, eigentlich alle vom "ABEK-Filter" soweit ganz gut aufgenommen. Die meisten dieser Stoffe kann man ganz gut mit den Prüfröhrchen-Simultantestest abdecken. Was aber keines der genannten Messgeräte kann und was leider gleichzeitig ein hohes Schadpotential beinhaltet sind die Aerosole.
Grundsätzlich würde ich aber an der noch warmen Brandstelle immer den PA bevorzugen.
- sicherer
- angenehmer, da weniger Atemwiderstand (zumindest bei Überdruck)
- evtl. günstiger (Flaschenfüllen und Prüfen vs. Preis eines Filters)
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| 17.03.2012 00:16 |
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Ralf7 B.7, Karlsruhe |
| 17.03.2012 07:29 |
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Jose7f M7., Dillingen / Saar |
| 17.03.2012 15:55 |
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Ralf7 B.7, Karlsruhe |
| 17.03.2012 17:18 |
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., Speyer | |