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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Mehrgasmessgeräte | 39 Beiträge | ||
Autor | Stef8an 8 S.8, Haar / Bayern | 780921 | ||
Datum | 14.01.2014 14:50 MSG-Nr: [ 780921 ] | 19274 x gelesen | ||
Da hast Du natürlich recht. So eine "Ein-Gerät-Lösung" hat auch Vorteile. In dem Fall ist natürlich, insbesondere wenn man eine kontinuierliche Überwachung möchte, so ein Mehrgaswarngerät sehr praktisch. Geschrieben von Sascha H. Den O² Sensor halte ich persönlich schon wichtig. Gerade bei Bränden kann ich feststellen ob ich für die Aufräumarbeiten in geschlossenen Räumen mit Filter Arbeiten kann. Da wäre ich extrem vorsichtig. Die Messung des O2 Gehalts ist als Kriterium für die Verwendung von Filtern meist denkbar schlecht. Das Problem ist, dass Du z.B. bei 20 statt 21 %vol. Sauerstoff je nach Konstellation mindestens 10.000 ppm (Sauerstoff verbrennt zu Schadstoff) meistens aber 50.000 ppm (Luft wird durch Schadstoff verdrängt) "Schadstoff" in der Luft hast. Der "normale ABEK" Filter aber nur bis max. 5.000 ppm geeignet ist. Also ist ein Filtereinsatz eigentlich schon ab 20,9 %vol. Sauerstoff nicht mehr möglich. (Außer eben bei dem "Schadstoff" handelt es sich z.B. um rein erstickend wirkende Gase ohne eigene Toxizität wie Stickstoff oder Argon) Selbst CO2 hat eine ETW von "nur" 10.000 ppm. Was z.B. nach CO2 Austritt zu einem O2-Messwert von immernoch 20,8 %vol führen würde. Geschrieben von Sascha H.- Gibt es auch die Möglichkeit PID-Sensoren mit CO, CO² und Ex in einem Gerät zu kombinieren? Ja auch das gibt es. Ein Gerät, das mir da gerade einfällt (wobei es sicher noch andere gibt und ich keine Verbindungen zu diesem Hersteller habe) ist z.B.: http://www.raesystems.de/produkte/tragbares-gas-messgeraet-multirae Viele Grüße Stefan | ||||
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