News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | BOS-Funk: NSA-Affäre als Schock, den man nutzen muss | 18 Beiträge | ||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 778002 | ||
Datum | 27.11.2013 20:10 MSG-Nr: [ 778002 ] | 5136 x gelesen | ||
Mahlzeit. Geschrieben von Jürgen M. Ich denke die Verschlüsselung die im BOS-Netz verwendet wird ist recht sicher. Technisch ohne Zweifel: Auf der Luftschnittstelle ist der digitale BOS-Funk ähnlich abhöhrsicher wie die öffentlichen Mobilfunknetze. Für den Privatanwender praktisch nicht zu entschlüsseln, selbst für Geheimdienste nur mit so großem Aufwand anzugreifen, dass es sich kaum in nennenswertem Umfang lohnen wird. Aber: Auch im öffentlichen Mobilfunknetz greifen "die Sicherheitsbehörden" üblicherweise nicht die Luftschnittstelle an, sondern nutzen die für genau diesen Zweck vorgesehenen Schnittstellen der Netzbetreiber. Insofern ist die hier diskutierte Meldung (ohne Thomas H. inhaltlich widersprechen zu wollen) vielleicht ein guter Anlass, den Verantwortlichen ein paar Fragen zu stellen, z.B.: - welche Rechtsgrundlagen gibt es für die Speicherung von Kommunikationsdaten (Metadaten und/oder Inhalte)? - wie lange werden solche Daten gespeichert? - wer hat unter welchen Bedingungen Zugriff auf diese Daten? Vielleicht mag ja mal ein Pressemensch diese oder ähnliche Fragen stellen ;-) oder um es mal etwas plakativer zu formulieren: Wie konkret muss ein ausländischer Dienst den "Terrorverdacht" begründen, um im Rahmen der "Amtshilfe" von den deutschen Behörden z.B. Zugriff auf die GPS-Bewegungsprofile eines deutschen TME-Trägers zu erhalten oder gar über den "Rückkanal" eine direkte akustische Überwachung des Betreffenden ermöglicht zu bekommen? Gruß, Henning | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|